„Kleine Geschichte Oberfrankens“ erschienen
Oberfränkische Geschichte vom Paläolithikum bis in die Gegenwart
Buchübergabe der „Kleinen Geschichte Oberfrankens“ an Bezirkstagspräsident Henry Schramm
Oberfranken blickt auf eine komplexe, facettenreiche Geschichte zurück. Die ältesten menschlichen Spuren der Region wurden in Kösten bei Lichtenfels gefunden und stammen aus der Zeit um 80.000–70.000 v. Chr. Was erst 1837 zu einem Regierungsbezirk zusammengefasst wurde, war von ganz unterschiedlichen Traditionen und historischen Erfahrungen geprägt. Über den Westen des Regierungsbezirks herrschte über Jahrhunderte hinweg der Bamberger Fürstbischof. Östlich grenzte das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth an. Coburg war sogar bis 1918 Hauptstadt eines Herzogtums, dessen Regenten mit großen Herrscherhäusern Europas verwandt waren.
Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger von Oberfranken, hat die Historie dieser Region kompakt und verständlich zusammengefasst. Sein Buch „Kleine Geschichte Oberfrankens“ ist soeben im Regensburger Verlag Friedrich Pustet erschienen. Das 176-seitige Taschenbuch ist mit 41 Abbildungen ausgestattet und für € 14,95 im Buchhandel erhältlich.
Bezirkstagspräsident Henry Schramm bekam eines der ersten Exemplare vom Autor und dessen Verleger Fritz Pustet persönlich überreicht und zeigte sich begeistert: „Wenn es um die Geschichte Oberfrankens geht, führt kein Weg an Günter Dippold vorbei“, so der Bezirkstagspräsident, der dem Buch zahlreiche interessierte Leserinnen und Leser wünscht.
Günter Dippold
Kleine Geschichte Oberfrankens
- 176 Seiten, 41 Abbildungen, kartoniert
- ISBN 978-3-7917-3170-4
- € (D) 14,95 / € (A) 15,40
- Auch als E-Book
Geschichte Oberfrankens – von den ersten Siedlungen bis heute
Oberfranken ist eigentlich erst 1837 entstanden, als die bayerischen ›Kreise‹ ihre neuen Namen erhielten. Darin sind ganz unterschiedliche Gebiete zusammengefasst. Über den Westen des Regierungsbezirks herrschte über Jahrhunderte hinweg der Bamberger Fürstbischof. Östlich grenzte das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth an. Coburg war sogar bis 1918 Hauptstadt eines Herzogtums, dessen Regenten mit großen Herrscherhäusern Europas verwandt waren.
Dieses Buch erzählt die Geschichte einer vielfältigen Landschaft – und zahlreiche Geschichten, die sich hier von der Steinzeit bis in die letzten Jahrzehnte zugetragen haben.
Günter Dippold, Dr. phil., geboren 1961, ist Historiker, seit 1994 Bezirksheimatpfleger von Oberfranken und seit 2004 Honorarprofessor für Europäische Ethnologie an der Otto- Friedrich-Universität Bamberg. Zahlreiche Publikationen zur fränkischen Geschichte.
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