JU Forchheim spricht sich für Teilnahme an Studie „COVID Kids Bavaria“ aus
Die Vorstandschaft der Jungen Union (JU) des Ortsverbands Forchheim stellt sich gegen die Entscheidung des Oberbürgermeisters Dr. Uwe Kirschstein (SPD), mit keiner städtischen Kindertagesstätte an der Studie „COVID Kids Bavaria“ teilzunehmen. Hierdurch werde eine Chance zur Erforschung des Virus verpasst.
„Vorsicht ist besser als Nachsicht! Man sollte die Möglichkeit einer Teilnahme an Testungen wahrnehmen. Diese würden dazu beitragen, die Verbreitung des Virus in unserer Stadt zu stoppen. Auch wenn die Kinder keine Symptome aufzeigen, so können sie trotzdem den Virus an z. B. ihre Großeltern weitergeben.“ so der JU-Ortsvorsitzende Florian Dietz. Zudem erachtet die JU die Begründung des Oberbürgermeisters zu diesem Schritt als nicht nachvollziehbar und sogar gefährlich. „Indem er den Ausbau von Testkapazitäten verhindert, um keinen weiteren Lockdown zu riskieren, setzt der Oberbürgermeister die Gesundheit der Bevölkerung potentiell aufs Spiel, und das, obwohl der Infektionsschutz bei sämtlichen seiner Entscheidungen derzeit an erster Stelle stehen muss.“, meint Felix Mönius, Stellvertretender Bezirksvorsitzender der JU Oberfranken aus Forchheim.
Die JU Forchheim fordert des Weiteren Oberbürgermeister Dr. Kirschstein dazu auf, sich von Posts und Kommentaren offensichtlicher Populisten und Verschwörungstheoretiker in den sozialen Medien zu distanzieren, in welchem seine Entscheidung, auf die Studienteilnahme zu verzichten, ausdrücklich begrüßt wird.
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