Universität Bayreuth unter den „Top 20“ im neuen Humboldt-Ranking
Exzellenter internationaler Ruf
Die Universität Bayreuth hat bei Forscher*innen im Ausland einen hervorragenden Ruf. Im heute veröffentlichten Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung zählt sie zu den Top 20 der deutschen Universitäten. Auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften liegt sie auf Platz 1.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert mit Stipendien und Preisen die Forschungsaufenthalte herausragender internationaler Wissenschaftler*innen in Deutschland. Das Ranking zeigt, welche Universitäten in Deutschland – gemessen an der Zahl ihrer Professuren – für diese Spitzenkräfte aus dem Ausland besonders attraktiv sind. Die Universität Bayreuth ist eine der wenigen kleineren Universitäten in Deutschland, die es in diese bundesweite Liga der „Top 20“ geschafft hat. Von 2015 bis 2020 haben sich insgesamt 63 Forscher*innen, die mit einem Stipendium oder einem Preis gefördert wurden, für die Universität Bayreuth entschieden. Sie erzielt damit im Humboldt-Ranking 2020 insgesamt den 19. Platz, in den Lebenswissenschaften den 1. Platz in Deutschland.
„Das neue Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung ist ein weiterer Beleg für die starke internationale Sichtbarkeit und die ausgezeichnete weltweite Vernetzung unserer Universität. Die Forschungsaufenthalte der Humboldt Fellows in Bayreuth sind oftmals ein Ausgangspunkt für langjährige Kontakte und Kooperationen auf zukunftsweisenden Forschungsfeldern – und sie tragen immer wieder zum weltoffenen Flair auf unserem Campus bei“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible.
Die Willkommenskultur an der Universität Bayreuth wird bereits seit mehr als zehn Jahren durch ein Welcome Centre geprägt, das als Teil des International Office Wissenschaftler*innen aus dem Ausland mit zahlreichen Serviceleistungen unterstützt. Es betreut auch die von der Humboldt-Stiftung geförderten Wissenschaftler*innen, die von Krieg und Verfolgung bedroht sind und an der Universität Bayreuth ihre Forschungsarbeiten fortsetzen. Die „Humboldtianer“ stärken den Ruf der Universität Bayreuth in ihren Herkunftsländern, wo sie nach ihrer Rückkehr den Kontakt zu ihrer Bayreuther „Heimat auf Zeit“ nicht abreißen lassen.
Seit 2019 wird die internationale Vernetzung der Universität Bayreuth auch durch das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte University of Bayreuth Centre of International Excellence “Alexander von Humboldt” – kurz: Bayreuth Humboldt Centre – erweitert. Es lädt herausragende internationale Wissenschaftler*innen zu Forschungsaufenthalten an die Universität Bayreuth ein und ermöglicht darüber hinaus strategische wissenschaftliche Workshops mit internationalen Partnerinstitutionen.
Weitere Informationen:
https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/newsroom/humboldt-ranking-diese-deutschen-unis-sind-bei-forscherinnen-aus-dem-ausland-beliebt
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