Übergabe der „Bamberger Geschenktaschen“: Anerkennung für Pflegende
Durch die Corona-Pandemie wurden und werden die zirka 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bamberger Pflege- und Behinderteneinrichtungen zusätzlich stark belastet – so ist aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens nicht auszuschließen, dass der Besuch von Einrichtungen wieder stark eingeschränkt werden muss. Deshalb hat der Finanzsenat beschlossen, ihnen als Anerkennung für die außergewöhnliche Leistung jeweils eine Geschenktasche zukommen zu lassen. Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp oblag es nun, die ersten Geschenktaschen symbolisch den jeweiligen Einrichtungsleiterinnen und -leitern im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Maxplatz zu überreichen.
Starke dankte allen in Bamberg tätigen Pflegekräften für ihren Einsatz. Er wollte die „Bamberger Geschenktaschen“ als „Geste des Dankes und der öffentlichen Anerkennung“ verstanden wissen. Glüsenkamp ist in seiner Funktion als Referent für Soziales dabei, alle Träger von Pflege- und Behinderteneinrichtungen zu besuchen und Gespräche über die aktuelle Situation in der Pflege zu führen. Ihm ist es ein Anliegen, „von den direkt Beteiligten zu erfahren, wie sie die Situation wahrnehmen um daraus politische Handlungsschlüsse zu ziehen“, erklärte er bei der Übergabe.
Jede Geschenktasche enthält zwei Bocksbeutel mit Silvaner aus dem „Bamberger Stiftsgarten“ am Michaelsberg, einen Gutschein über 20 Euro für den Einkauf in den Stiftsläden der Bürgerspitalstiftung Bamberg und fünf „City-Schexs“ im Wert von je zehn Euro. Finanziert werden die Taschen aus Mitteln der Antonistift-Stiftung, der Paritätischen Wohltätigkeitsstiftung, der Hauptmann-Max-Beckstein-Stiftung, der Edgar-Wolf’schen Stiftung und der Schwesternhaus-Stiftung. Diese Stiftungen fördern unter anderem die Altenhilfe und die Hilfe für Bedürftige innerhalb der Stadt Bamberg.
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