Landkreis Bamberg investiert Millionen-Beträge und reduziert gleichzeitig Schulden
„Solide gewirtschaftet“
„Wir haben viel investiert und gleichzeitig Schulden abgebaut.“ Landrat Johann Kalb zeigte sich in der Sitzung des Kreisausschusses am Montag sehr zufrieden mit dem Verlauf des Jahres 2019. Zuvor hatte Kreiskämmerer Armin Schmittner in der Vorlage der Jahresrechnung erläutert, dass der Landkreis Bamberg 2019 25,5 Millionen Euro investiert hatte. „Die Schulden wurden auf 17,8 Millionen Euro verringert.“ 2014 bis 2018, so Schmittner weiter, wurden jährlich jeweils 14 bis 19 Millionen Euro investiert.
Sofern die Bewerbung des Landkreises um ein Europäisches Kulturerbe-Siegel wie erhofft positiv verläuft, werden auch die finanziellen Mittel für die Folgejahre bereitgestellt. Das beschloss der Kreisausschuss einstimmig. „Ebrach ist das erste rechtsrheinische Zisterzienserkloster und ein wichtiges europäisches Kulturerbe“, so Landrat Kalb. Als transnationaler Koordinator werde man alles dafür tun, dieses Erbe mit 18 Partnern zu Strahlen zu bringen.
Den Schwerpunkt „Radverkehr“ im intermodalen Mobilitätskonzept stellten Nadja Kulpa-Goppert und Markus Hammrich den Mitgliedern des Gremiums vor. Demnächst wird das Alltagsradkonzept vorgestellt. Auf der Homepage des Landkreises gibt es inzwischen einen eigenen Bereich mit dem Schwerpunkt Radverkehr. „Der von uns geplante Radschnellweg Bamberg-Forchheim wird aller Voraussicht nach sogar bis nach Nürnberg fortgeführt“, informierte Landrat Johann Kalb über aktuelle Überlegungen.
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