Bamberger SPD-Stadtratsfraktion will Stellplatzsituation für Wohnmobile verbessern
Die Anzahl der Stellplätze für Wohn- und Reisemobile ist in Bamberg mittlerweile knapp bemessen und wird – mit großer Wahrscheinlichkeit – zukünftig den Bedarf nicht decken können, ist der Pressemitteilung der SPD-Stadtratsfraktion zu entnehmen. Deshalb beantragten die SPD-Fraktionsmitglieder Felix Holland und Peter Süß eine Analyse der Stellplatzsituation für das Stadtgebiet. „Urlaub mit dem Wohn- bzw. Reisemobil liegt voll im Trend und immer mehr Menschen entscheiden sich für diese flexible und erlebnisreiche Reise- und Urlaubsform und dieser Trend konnte auch schon vor Corona festgestellt werden“, bewertet der SPD-Vorsitzende und Stadtrat Felix Holland die Situation. „Unsere Stadt steht oft als Ziel auf den Routenplanungen dieser Urlauber“.
Auf den einschlägigen Seiten im Internet gibt es aber auch Klagen über die Stellplatzbedingungen in Bamberg. Häufig seien die Stellplätze ausgebucht und die Ausstattung und die Preisgestaltung werden kritisiert. „Als Stadt Bamberg sollten wir uns auch um diese Touristengruppe bemühen und den Aufenthalt attraktiv gestalten“, fordert Peter Süß. Es muss damit gerechnet werden, dass noch mehr Menschen aus Deutschland und Europa unsere Weltkulturerbe-Stadt entdecken wollen und davon kann auch die örtliche Wirtschaft profitieren. Deshalb sollte die aktuelle Stellplatzsituation in Bamberg überprüft und gegebenenfalls nachgebessert werden und ein zusätzliches Stellplatzangebot könnte auch das Wildparken reduzieren. Mit in die Kapazitätsprüfung sollen bevorzugt die bestehenden öffentlichen Parkplätze einbezogen werden.
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