Bayreuth: Initiative „Corona-bedingter Umzug der Tafel Pegnitz“ erhält 8.000 Euro Förderung
Der Bund fördert die Initiative „Corona-bedingter Umzug der Tafel Pegnitz“ im Rahmen des Sonderprogramms „Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.“ Wie die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme erfahren hat, war der Antrag der Initiative erfolgreich und einer Förderung in Höhe von 8.000 Euro steht nichts mehr im Wege.
Das Ziel der Sondermaßnahme ist es, ehrenamtliche Initiativen zu unterstützen, die in ländlichen Räumen in der nachbarschaftlichen Lebensmittelversorgung engagiert sind und die in Folge der COVID-19-Pandemie vor besonderen Herausforderungen stehen. Auch wenn zwischenzeitlich viele Kontaktbeschränkungen wieder aufgehoben wurden, müssen immer noch eine Vielzahl von weiterhin bestehenden Auflagen und neue Rahmenbedingungen eingehalten werden. Das führt zu erheblichen Einschränkungen sowie zusätzlichen Aufwendungen und Kosten, die mit der Förderung abgefedert werden sollen.
Kramme freut sich über die Bundesunterstützung in ihrem Wahlkreis: „Damit kann ganz konkret vor Ort geholfen werden, die Folgen der COVID- 19-Pandemie, die besonders auch Hilfsbedürftige getroffen hat, zu bewältigen. Es ist wichtig, dass wir gerade diejenigen unterstützen, die sich in dieser herausfordernden Situation im Ehrenamt dafür einsetzen, dass alle gut versorgt sind.“
Die Sondermaßnahme „Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.“ ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE). Ziel des BULE ist es, ländliche Regionen als attraktive Lebensräume zu erhalten und dazu beizutragen, dass Menschen auch in Zukunft gut auf dem Land leben und arbeiten können. Im Rahmen des BULE fördert das BMEL Modellprojekte und -regionen, Wettbewerbe, Forschung und Wissenstransfer.
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