Polizeibericht Landkreis ERH vom 21.9.2020
Polizeiinspektion Erlangen-Stadt
Jugendlicher von mehreren Personen angegriffen und bestohlen
Am Freitagabend, gegen 21:30 Uhr, wurde ein 17-jähriger Jugendlicher von mehreren Personen mit Schlägen traktiert und erheblich verletzt. Im Anschluss haben die unbekannten Angreifer ihr Opfer auch noch bestohlen.
Der 17-Jährige hielt sich zusammen mit Freunden an der Bushaltestelle Odenwaldallee auf, als zunächst zwei Personen hinzukamen und die drei Freunde anpöbelten. Es entwickelte sich eine verbale Auseinandersetzung zwischen den beiden Personengruppen, worauf die zwei Unbekannten weitere Personen zu Hilfe riefen. Als die „Verstärkung“ an der Bushaltestelle angekommen war, schlugen etwa 10 bis 15 Personen auf den 17-jährigen Jugendlichen ein. Auch dessen Begleiter wurde von den Unbekannten attackiert. Bevor die Angreifer wieder verschwanden, entwendeten sie noch die Käppi sowie die Ohrenhörer des Jugendlichen.
Der 17-Jährige zog sich bei der Attacke erhebliche Verletzungen zu.
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf die bislang unbekannten Angreifer geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Erlangen-Stadt, Tel. 09131 / 760-114, entgegen.
Polizeiinspektion Herzogenaurach
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Heßdorf. Am Sonntag, den 20.09.2020, gegen 18.30 Uhr, wurde in Heßdorf, OT Niederlindach, in der Hesselberger Straße, ein geparkter Pkw beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle, ohne seiner Wartepflicht nachzukommen, Personalien zu hinterlassen oder den Vorfall der Polizei zu melden.
Dank einer aufmerksamen Zeugin, die den Unfall beobachtet und sich das Kennzeichen notiert hatte, konnte er jedoch rasch ermittelt werden. Den 18-jährigen Verursacher erwartet nun eine Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Polizeiinspektion Höchstadt a. d. Aisch
Höchstadt – Medbach: Fischwilderei mit Karpfen und Rotauge
Am Sonntagmittag kontrollierten Beamte der Höchstadter Polizei drei Angler in Höchstadt-Medbach. Mit Handangeln hatten sie bereits einen Karpfen sowie ein Rotauge gefangen. Die dafür notwendigen Genehmigungen und Berechtigungsscheine konnten sie jedoch nicht vorweisen. Die Fische wurden zurückgesetzt, das Rotauge verendete allerdings. Die Männer erwarten nun Anzeigen wegen Fischwilderei sowie eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Die Angeln wurden sichergestellt.
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