Elternbeirat des Forchheimer Ehrenbürg-Gymnasiums stiftet zwei Freisprechgeräte für Distanzunterricht
Aufgrund von zwei bestätigen Coronavirus-Fällen und einem Verdachtsfall mussten – zwei Tage nach Schulbeginn – drei Klassen am Ehrenbürg-Gymnasium wieder mit Homeschooling unterrichtet werden. Für Oberstudienrätin Katrin Ditter, die am EGF Französisch und Deutsch unterrichtet, ist der Distanzunterricht eine Herausforderung, denn beim Erlernen einer neuen Sprache, wie Französisch, muss man genau hinhören. Sehr schnell reagierte der Elternbeirat und entschied in einer Blitzumfrage zwei Freisprechgeräte zu stiften, die für Microsoft Teams zertifiziert sind und kompatibel mit anderen Unified Communication Plattformen. Ein Lautsprecher kostet rund 220 Euro.
Katrin Ditter beschreibt die Vorteile der neuen Freisprechgeräte: „Die Klangqualität ist sehr gut und die Kinder verstehen mich wesentlich besser als mit den herkömmlichen Geräten. Dies ist in Französisch besonders wichtig, weil die Aussprache ganz wesentlich zum Sprachverständnis beiträgt.“ Der Freisprecher überträgt gleichzeitig in beide Richtungen, so dass man das Gefühl hat, der Gesprächspartner sitze gegenüber. Außerdem übertragen die Geräte auch dann den Ton in hoher Qualität, wenn sich die Lehrerin im Raum bewegt und etwas zeigt. Zwei Geräte können miteinander gekoppelt werden.
Schulleiter OStD Karlheinz Schoofs sieht in der Anschaffung eine wichtige Unterstützung für den Unterricht, gerade in Fremdsprachen. „Wir hoffen sehr, dass wir demnächst von der Maskenpflicht befreit werden.“
„Den Schülern muss klar sein, dass der Distanzunterricht eine ganz andere Verbindlichkeit hat als im letzten Schuljahr“, warnt Karlheinz Schoofs. Der Elternbeirat des Ehrenbürg-Gymnasiums besteht aus zwölf Vertretern der Elternschaft, die jeweils für zwei Jahre gewählt werden.
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