Ebermannstadt: Seniorenzentrum Fränkische Schweiz verschiebt „große“ Jubiläumsfeierlichkeiten auf „nach Corona“
Ebermannstadt – Es hätte ein großer „Feier-Tag“ werden sollen im Seniorenzentrum Fränkische Schweiz in Ebermannstadt. Die Einrichtung des Diakonischen Werks Bamberg-Forchheim in der Bahnhofstraße 14 wird im September 20 Jahre alt. Bereits im Herbst 2019 begannen die Planungen für ein Generationenfest mit buntem Programm. Auf Grund der Corona-Pandemie mussten diese Pläne nun in der Schublade bleiben, denn an ein gemeinsames Fest der Bewohnerinnen des Pflegebereichs, deren Angehörigen, den Eigentümern und Mietern der Service-Wohnungen und den Mitarbeitenden war nicht zu denken. Zu groß wäre die Gefahr gewesen, dass das Virus durch einen Besucher mit in das am 1.9.2000 durch die damalige bayerische Familienministerin Barbara Stamm eröffnete Haus eingeschleppt worden wäre.
Und so wurde aus dem Jubiläumsfest ein an den aktuell geltenden Vorschriften ausgerichtetes Bläserkonzert im Innenhof der Einrichtung bei Eis und kühlen Getränken. Die Stimmung war bestens, was zum einen dem herrlichen Sommerwetter geschuldet war. Zum anderen aber auch der Tatsache, dass das EBSer Blechmix mit den Männern und Frauen um Wojciech Grabietz den knapp 60 Zuhörern im Garten, an Fenstern und Zäunen tüchtig einheizte. Herrlich schwungvoll brachten die acht Musikerinnen und Musiker die lang ersehnte Leichtigkeit zurück ins Seniorenzentrum Fränkische Schweiz.
Sobald es die Infektionslage im kommenden Jahr wieder zulässt, haben die Verantwortlichen versprochen, das Jubiläum nachträglich entsprechend zu feiern, schließlich waren bei der Eröffnung im Jahr 2000 und beim zehnjährigen Geburtstag mehrere 100 Besucher zu Gast um mitten in der Stadt gemeinsam mit der älteren Generation zusammen zu feiern.
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