Bayreuth: CHE-Umfrage zum Masterstudium in Corona-Zeiten: Herausragende Bewertungen für die Universität Bayreuth
Die Universität Bayreuth erhält von ihren Studierenden in den Master-Studiengängen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre (BWL und VWL) herausragende Bewertungen für ihren Umgang mit der Corona-Pandemie. Dies zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE).
Im Zusammenhang mit seinem diesjährigen, voraussichtlich im Dezember 2020 erscheinenden Master-Ranking hat das CHE bundesweit Master-Studierende in den Fächern VWL und BWL befragt. Die Ergebnisse zu Covid-19 wurden vorab veröffentlicht. Die Auswertung unterscheidet dabei zwischen den Kategorien „gut/sehr gut“ und „schlecht/sehr schlecht“.
Von den befragten Master-Studierenden der Universität Bayreuth bewerten 89,5 Prozent (BWL) und 80,0 Prozent (VWL) den Umgang ihrer Universität mit der Corona-Pandemie als gut oder sehr gut, nur 3,5 Prozent (BWL) und 0,0 Prozent (VWL) finden ihn schlecht oder sehr schlecht. Auch in allen Einzelauswertungen erzielt die Universität Bayreuth sehr gute Bewertungen. Das universitäre Informationsmanagement zur aktuellen Lage sowie die Möglichkeiten zum Austausch mit Lehrenden, zur Ablegung von Prüfungsleistungen und zur geplanten Fortsetzung des Master-Studiums werden von mehr als 85 Prozent der Master-Studierenden in beiden Fächern durchweg als gut oder sehr gut bewertet.
Ebenso hoch ist die Zufriedenheit mit den Rahmenbedingungen für digitale Lehre. Das didaktische Konzept speziell für digitale Lehrveranstaltungen bewerten 88,7 Prozent (BWL) und 83,3 Prozent (VWL) als gut oder sehr gut, und jeweils 0,0 Prozent als schlecht oder sehr schlecht. Die technischen Rahmenbedingungen für digitale Lehrveranstaltungen – wie etwa die Video- und Tonqualität, die Stabilität der Übertragungen und der IT-Support – haben 96,4 Prozent (BWL) und 84,2 Prozent (VWL) der Master-Studierenden als gut oder sehr gut erlebt. Genauso hoch ist die Zustimmung zur Vielfalt der angebotenen digitalen Lehrformate, niemand beurteilt sie als schlecht oder sehr schlecht.
„Über die Ergebnisse der heute veröffentlichten CHE-Umfrage freuen wir uns sehr. Das gemeinsame Engagement von Lehrenden, Studierenden und Technik-Experten innerhalb der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, aber auch die enge Kooperation mit der Hochschulleitung, dem IT-Servicezentrum und den zuständigen Prüfungsämtern haben es möglich gemacht, dass wir unseren Master-Studierenden eine digitale Lehre in hoher Qualität anbieten konnten“, sagt Prodekan Prof. Dr. Jörg Schlüchtermann. „Wir werden diesen Weg während des kommenden Wintersemesters im engen Austausch mit unseren Studierenden fortsetzen. Neben einem wachsenden Anteil an ‚realen‘ Lehrveranstaltungen auf dem Campus werden wir mit großer Intensität weiter an der Optimierung und Vielfalt digitaler Formate arbeiten“, ergänzt Studiendekan Prof. Dr. Friedrich Sommer.
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