Bayreuth: Mannschaftsbus der Altstädter trägt emotionales Aquarell
Die Altstädter werden künftig mit einem einzigartig designten Mannschaftsbus durch Süddeutschland touren. Für die Fassade wurde die freischaffende Künstlerin Annabel Adler ins Boot geholt, die das Äußere des Busses mit einem emotionalen Aquarell mit Bezug zur neuen SpVgg-Kampagne „Spielkunst“ versehen hat.
„Wir sind stolz, dass wir jetzt so ein einzigartiges Gefährt haben. Der neue Bus der Firma Rabenstein ist an sich schon toll, er ist nagelneu und hat viele Features für die Mannschaft. Und dann ist natürlich der Außenauftritt genial. Ich bin richtig stolz, dass uns das gelungen ist“, freut sich Geschäftsführer Dr. Wolfgang Gruber. „Mit dem Bus erzählen wir eine Geschichte und vermitteln Emotionen.“
Großes Aquarell im Rahmen der „Spielkunst“-Kampagne
Der neue Mannschaftsbus ist Teil der groß angelegten „Spielkunst“-Kampagne, in deren Rahmen die Altstädter die Themen Fußball und Kultur miteinander verknüpfen. „Wir möchten eine Brücke schlagen von vom Fußball zur Kunst, die nicht nur wegen der Festspiele zu Bayreuth genauso gehört wie die Altstadt“, so Marcel Rozgonyi, Sportlicher und Technischer Direktor. „Beim Mannschaftsbus ist das der Künstlerin Annabel Adler hervorragend gelungen. Sie hat mit ihren Aquarellen und ihrem künstlerischen Freigeist das Thema ‚Spielkunst‘ auf den Punkt und unter Mithilfe der Bayreuther Medienprofis der Firma Sturm auf den Bus gebracht.“
Die Fassade des Busses ziert ein riesiges Aquarell. Neben der Stadtsilhouette, bei der natürlich das Hans-Walter-Wild-Stadion nicht fehlen darf, zeichnete Adler einen Fußballspieler und einen Gepard, die auf ein großes SpVgg-Logo zu rennen. „Ich habe den Gepard als schnellstes Tier der Welt dazugenommen, weil er mit seinen Farben Gelb und Schwarz und seinen Attributen wie Dynamik und Schnelligkeit sehr gut zur Altstadt passt, wie ich finde“, erklärt Adler.
Ein Kunstwerk auf der Straße – einzigartig in Deutschland
Auch das Dach, die Vorder- und Rückseite wurde von der Künstlerin designt. Nach Wochen der harten Arbeit und vielen Gedanken ist das Endprodukt sehr gelungen. „Es ist unglaublich“, strahlte Adler beim Shooting vor dem Festspielhaus, „Jetzt sehen wir das, woran wir seit Wochen auf dem Papier gearbeitet haben, endlich auf dem Bus . Das Design kommt super rüber.“ Und klar ist auf jeden Fall: Damit haben die Altstädter ein Unikat, das fortan die Straßen Deutschlands unsicher machen wird. „Ich finde es sehr cool, dass man jetzt auf der Straße ein Kunstwerk sieht. Das sollte es viel öfter geben“, so Adler.
Mit diesem Bus werden Timo Rost und seine Jungs nun hoffentlich viele erfolgreiche Auswärtsfahrten erleben. Das erste Pflichtspiel in der Fremde steht am 17. Oktober in Rosenheim an – und dann sind hoffentlich auf der Rückfahrt drei Punkte mit im Gepäck.
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