Universität Bayreuth begrüßt Beschleunigung der Maßnahmen der Hightech Agenda Bayern
Der gestrige Beschluss des Bayerischen Kabinetts, die Maßnahmen der Hightech Agenda zu beschleunigen, wird von der Hochschulleitung der Universität Bayreuth sehr begrüßt. „Wir freuen uns über diese zukunftsweisende und verantwortungsvolle Entscheidung und danken Ministerpräsident Söder und Wissenschaftsminister Sibler dafür, mit dieser pragmatischen Lösung auf die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wirtschaftsförderung zu reagieren“, so Präsident Prof. Dr. Stefan Leible.
Bayreuth und die ganze Region Oberfranken profitieren von der Beschleunigung durch die jetzt unter anderem das geplante Zentrum für Unternehmensgründung schneller realisiert werden kann: „Der Neubau des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Universität Bayreuth erhält dadurch einen enormen Entwicklungsschub. Durch die rasche Freigabe der Mittel können wir nun mit Hochdruck an die Bauplanung gehen“, kündigt Kanzler Dr. Markus Zanner (auf unserem Bild rechts) an.
Die Konzepte zur Förderung von Unternehmergeist in der Region liegen bereits vor. Nur mit einer gelebten Start-up-Kultur wird es künftig gelingen, kluge Köpfe während und nach dem Studium zu aktiven Playern der regionalen Wirtschaft zu entwickeln und sie in die hiesige Unternehmenslandschaft einzubinden. Aber auch viele etablierte Unternehmen – viele davon sind, mittelständische oder familiengeführte Betriebe zum Teil ohne eigene Entwicklungsabteilungen – profitieren von innovativen, praxisnahen Ideen und neuen Methoden sowie dem angestrebten wechselseitigen Austausch und Know-How-Transfer zur Optimierung von Produkten und Prozessen. „Nur so können wir den Wirtschaftsstandort nachhaltig stärken, zukunftsfähig weiterentwickeln und noch krisenfester machen“, sagt Leible (im Bild links).
Da das Institut für Entrepreneurship und Innovation der Universität Bayreuth in einem Zwillingsbau mit dem Regionalen Innovationszentrum der Stadt Bayreuth (RIZ) eine gemeinsame Heimat für ein tragfähiges „Innovationsökosystem“ mit entsprechend potenzierter Schlagkraft und Breitenwirkung finden soll, hofft die Hochschulleitung der Universität Bayreuth, dass sich die Stadt Bayreuth nun genauso ins Zeug legt. „Damit würden die Weichen für neue, hochwertige Arbeitsplätze, mehr wirtschaftliche Resilienz und Prosperität gestellt. Durch entsprechende Steuereinnahmen wird dies branchenübergreifend der Stadt- und Regionalentwicklung und damit den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen.“
Die zusätzlich angekündigten Start-up Fonds der Bayerischen Staatsregierung lassen weitere Investitionen in den Bereich der Unternehmensgründungen und innovativen Unternehmensweiterentwicklungen erwarten, „sodass Bayreuth als idealer Standort für unternehmerisch denkende und handelnde Köpfe nicht länger nur eine Vision, sondern bald Realität sein wird“, sagt Präsident Leible.
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