Bamberger Festivals lädt ab sofort wieder zu „Abstandskonzerten“ ein
Das Revolution Fest am 26. September 2020 in den Haas-Sälen Bamberg ist nicht nur das gefühlt allererste bestuhlte Punkfestival in der Region, sondern es ist auch dadurch besonders, weil es einen Mix aus spannenden Vorträgen und einzigartige Punkkonzerte bietet. Zu Beginn des Festivals hat die Seebrücke Nürnberg zwei Vorträge über „Seenotrettung und Fortress Europe“ sowie „Die ‚Neue Rechte‘ “ organisiert, um über die Erfahrungen von Protestaktionen und zivilen Ungehorsam zu berichten. Bevor sechs fränkische Punkbands die Bühne betreten gibt es die Möglichkeit gemeinsam über die verschiedenen Protestformen zu diskutieren und sich die Frage zu stellen: Ist Gewalt gegen Gewalt vertretbar?! Unter den sechs Bands befindet sich auch der Headliner des Abends „AKD“ aus der Oberpfalz und die lokalen Bands „Blaulicht“ (Punkrock aus Bamberg) sowie „Panzertape“ (Punk aus Coburg). Ebenso dabei sind aus Hof die Band „Bauschaum“ und die WIZ-Coverband „Kein Gerede“ aus Waischenfeld. Den Anfang machen die Schweinfurter Newcomer „Sinking Lifeboat“, die an diesem Abend ihren ersten Auftritt haben werden. Die Veranstaltung wird von der „Partnerschaft für Demokratie in der Stadt Bamberg“ im Rahmen von „Demokratie Leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch die Kulturförderung der Stadt Bamberg, der Oberfrankenstiftung und der Sparkasse Bamberg gefördert. Das Festival ist auf 100 Personen limitiert und vergünstigte Tickets gibt es bereits ab 2,00 Euro! Alle Infos zum Festival, dem Vorverkauf und den Hygieneregeln unter www.bambergerfestivals.de
Weitere „Abstandskonzerte“ im September:
19.09.2020 Regnitz in Concert beim Nachsommer an der ERBA-Spitze (in Kooperation Kulturamt Stadt Bamberg)
30.09.2020 Cafe in Concert im Jugendkulturtreff IMMER HIN [Pressemitteilung folgt]
Kurzbeschreibung Bamberger Festivals e.V.
Die Bamberger Musikszene ist das Herzensprojekt des gemeinnützigen Verein „Bamberger Festivals e.V.“ ehrenamtlich organisieren die Vereinsmitglieder und Helfer kleine Kneipenkonzerten, die Fete de la musique sowie das „Wild Tunes Festival“ als kostenloses Open Air auf der Jahnwiese mit regionalen Bands und jungen Musikschaffenden, bieten jährlich Musikbusiness-Workshops an und engagieren sich kulturpolitisch in der Region u.a. für Auftritts- und Proberäume seit seiner Gründung im Jahr 2014. Zu den rund 50 Mitgliedern zählen neben Musikschaffenden, Bands und kleinere non-profit Veranstalter auch musikbegeisterte Fans, die die regionale Musikszene unterstützen möchten.
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