Tipps und Tricks: Plötzlich ist das Punktekonto leer – Die Verbraucherzentrale Bayern warnt vor Betrügern, die Payback-Punkte klauen
Mehr als 30 Millionen Deutsche sammeln Payback-Punkte. Doch was tun, wenn sie vom Nutzerkonto verschwunden sind, bevor man die Punkte einlösen konnte? Auch eine Verbraucherin aus Bayern musste dies hinnehmen. Ihre 4000 Punkte (40 Euro) wurden in einem Supermarkt in Berlin eingelöst. Die Verbraucherzentrale Bayern warnt vor dem Klau von Payback-Punkten. „Häufig werden Payback-Daten in Online-Foren angeboten,meist mit Anleitung zur Weiterverwendung“, sagt Tatjana Halm, Juristin der Verbraucherzentrale Bayern. „Trotz starken Passwörtern sind die Punkte nicht sicher.“ Payback selbst sieht die Schuld beim Verbraucher. Unsichere Passwörter oder Phishing-Mails seien verantwortlich für die Datenlecks. Punkte erstattet Payback deshalb nicht. Die Verbraucherzentrale Bayern rät betroffenen Verbrauchern,ihr Payback-Passwort sofort zu ändern. Sicher sind besonders lange und komplizierte sowie unpersönliche Passwörter. Wichtig ist, diese nie mehrfach zuverwenden. Zusätzlich sollte man Anzeige bei der Polizei erstatten und Payback informieren. Verbraucherschützerin Tatjana Halm empfiehlt, das Einlösen der Punkte mit einem Passwort zu sichern. Dies bietet Payback inzwischen an. Um dem Diebstahl vorzubeugen, sollten Verbraucher Punkte nicht lange ansammeln, sondern sofort einlösen.
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