Der Neue Wiesentbote

Auf dem Foto Nico Wonja mit einer spektakulären Wurftechnik mit Milena Stefanova. / Foto: Hans Rosemann

So ganz langsam etabliert sich das Trainingszentrum der Forchheimer Karatekas vom 1.SKZ zum Trainingsmittelpunkt der Spitzenathleten des Bezirks Oberfranken.

Am vergangenen Samstag waren die Kadertrainer Nico Wonja (Kumite) und Christian Hagen (Kata) im Dojo am Pilatus Ring um dort ein vierstündiges Trainingsprogramm durchzuführen.

Insgesamt 33 Karatekas waren dabei und die beiden Trainer lieferten wieder einmal weitere Einblicke in ein leistungsorientiertes Training. Nico Wonja legte den Schwerpunkt in der Kategorie Kumite(Freikampf), auf taktisches Verhalten im Wettkampf und im zweiten Teil Varianten bei Fußfegern und Wurftechniken. Wonja ist auch Ausbilder für Selbstverteidigung bei der Bundeswehr und Sicherheitskräften. Er ist dadurch in der Lage über das reine Wettkampftraining hinaus, spannende Einblicke in ungewöhnliche Techniken zu vermitteln.

Christian Hagen hatte sich für das Kata Training mit der Unsu, die höchste der Shotokan Katas gewählt. Hier sind einige sehr schwierige Sprünge zu bewältigen und darüber hinaus eine ganze Reihe komplexer Fußtechniken und Fauststöße zu zeigen. Insgesamt also ein anspruchsvolles Programm für die Teilnehmer.

12 Forchheimer Karatekas nahmen an diesem Kadertraining teil und weitere Athleten aus Bamberg, Coburg und Kulmbach. Nachdem noch nicht ganz klar ist, wie und wann die nächsten Wettkämpfe stattfinden, sind solche Lehrgänge eine gute Gelegenheit die eigenen Grundlagen weiter zu verbessern.

Hans Rosemann