Erzbischof Schick ruft zur Solidarität mit weltweiten Corona-Opfern auf
Videobotschaft und Gottesdienst im Livestream
Erzbischof Ludwig Schick ruft zur Solidarität mit den Betroffenen und Leidtragenden der Corona-Pandemie auf. „Die Not ist groß, die die Corona-Pandemie in den Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas verursacht, wie wir täglich durch persönliche Kontakte oder durch die Nachrichten erfahren“, schreibt Schick in einem Brief an die Seelsorgerinnen und Seelsorger im Erzbistum. „Wenn wir uns der Not der Menschen in diesen Regionen annehmen, wird uns das auch selbst zugutekommen“, betont der Erzbischof. „Auch die Fernsten sind unsere Nächsten und das Gebot der Nächstenliebe umfasst alle.“
In einer am Freitag veröffentlichten Videobotschaft ruft der Erzbischof außerdem dazu auf, sich über die Lage der weltweiten Corona-Opfer zu informieren, für sie zu beten und eine Spende zu geben. „Corona belastet uns in Deutschland. Aber in der weiten Welt ist die Situation viel schlimmer“, betont Schick. Viele Menschen hätten in der Pandemie keinen Zugang zu Medikamenten und Nahrungsmitteln, Krankheiten breiteten sich neu aus. „Engagieren Sie sich für die Opfer der Pandemie weltweit“, so der Appell des Erzbischofs:
Die katholische Kirche in Deutschland begeht am 6. September den „Weltkirchlichen Sonntag des Gebets und der Solidarität mit den Leidtragenden“. Erzbischof Schick ruft zum Gebet in allen Gottesdiensten auf und feiert am Sonntag um 9.30 Uhr im Bamberger Dom ein Pontifikalamt, das im Livestream auf www.youtube.com/erzbistumbamberg mitgefeiert werden kann. Es findet zudem bundesweit eine Sonderkollekte für die Finanzierung von internationalen Corona-Projekten statt. Es kann auch per Überweisung gespendet werden auf das Konto des Verbands der Diözesen, IBAN DE53 4006 0265 0003 8383 03, Stichwort: Corona-Kollekte.
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