Stadt Erlangen und Landkreis Erlangen-Höchstadt: Studenten stellen sich hinter Stefan Müller
Der RCDS Erlangen e.V. und die Kreisverbände der JU Erlangen und Erlangen-Höchstadt stellen sich hinter den Bundestagsabgeordneten als Kurator der FAU. Der RCDS Erlangen bezieht zur Forderung einiger studentischer Gruppen, Stefan Müller den Posten als Kuratorder Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg abzuerkennen, Stellung. So sagt der Vorsitzende, Filip Balzert: „Stefan Müller hat sich als Bundestagsabgeordneter um unsere Universität sehr verdient gemacht und als Kuratoriumsmitglied hervorragende Arbeit geleistet. Zudem hat er die beschämenden Vorgänge vor dem Reichstag ganz deutlich verurteilt; ihn nun in die Nähe von Rechtsextremen zu stellen ist völlig irrwitzig. Wir stehen klar hinter ihm und lehnen die Forderung aus dem Brief einiger weniger Kommilitonen ab!“
Auch die Kreisverbände der Jungen Union schließen sich dem an. So der JU-Vorsitzende aus Erlangen-Höchstadt, Max Stopfer: „Anderslautenden Meinungen gleich mit der Nazi-Keule zu begegnen und Sanktionen wegen einzelner Tweets einzufordern, bestätigt das beliebte Vorurteil Rechter einer angeblichen Einschränkung des Sagbaren. Linke Gruppierungen gießen damit nur Öl ins Feuer von Rechtsextremen, AfDlern und Verschwörungstheoretikern.“
Die JU-Vorsitzende aus Erlangen, Sophia Schenkel, stellt sich ebenfalls hinter Müller: „Wir stehen absolut hinter der Kernaussage unseres Bundestagsabgeordneten. Der Reichstag ist DAS Symbol für unsere Demokratie und insbesondere er muss daher von der alleinigen Inanspruchnahme irgendwelcher politischer Gruppierung geschützt werden. An einem solchen Ort haben überhaupt keine Fahnen oder Symbole von politischen Richtungen oder Organisation etwas zu suchen. Wie man in einer solchen Aussage ein demokratiefeindliches Verhalten erkennen kann, ist uns ein Rätsel.“
Neueste Kommentare