Polizeibericht Hochfranken vom 30.8.2020

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Coburg

Ladendieb hatte über 2 Promille intus

COBURG – Ein 29-jähriger Ladendieb wurde am Samstagnachmittag in einem Einkaufsmarkt in der Niorter Straße dabei beobachtet, wie er Tabakwaren im Wert von 7,00 Euro in seiner Jackentasche verschwinden ließ. Anschließend versucht der junge Mann, ohne die Ware zu bezahlen, den Markt zu verlassen. Allerdings wurde er dabei vom Verkaufspersonal beobachtete, angehalten und der hinzugerufenen Polizeistreife übergeben. Da der Dieb es sich bei dem Dieb um einen polnischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland handelte und er zudem über 2 Promille Alkohol intus hatte, wurde er zu Dienststelle verbracht. Diese konnte aber nach Rücksprache mit der Staatsanwaltsschaft Coburg und unter Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wieder verlassen.

Handfester Streit

COBURG – Zu einer Körperverletzung Am frühen Sonntagmorgen kam es auf dem Gelände einer Tankstelle in der Bamberger Straße zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern. Dem Vernehmen nach attackierte der 23-jährige Beschuldigte sein 16-jähriges Opfer zunächst verbal und dann körperlich. Hierbei wurde der Schüler leicht verletzt.

Die handfeste Auseinandersetzung war wohl dem vorausgegangenen Alkoholkonsum des Täters geschuldet, denn dieser hatte einen stolzen Wert von über 2 Promille. Da er sich auch gegenüber den eingesetzten Beamten bei der Sachverhaltsaufnahme äußerst aggressiv verhielt, wurde er zur Unterbindung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und durfte den Rest der Nacht in einer Zelle der Polizeiinspektion Coburg verbringen. Durch sein Verhalten hat sich der Mann nun eine Anzeige wegen vorsätzlicher Körperverletzung eingehandelt.

Auffahrunfall

COBURG – Zu einem Auffahrunfall in der Callenberger Unterführung wurde eine Streife der Polizeiinspektion Coburg am Samstag, um 00.05 Uhr, beordert.

Der 19-jährige Lenker eines VW Polo fuhr aus Unachtsamkeit auf den vor ihm fahrenden Audi Q7 eines 45-jährigen Coburgers auf. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Allerdings entstand an den beiden Fahrzeugen ein Schaden im oberen vierstelligen Bereich.

Polizeiinspektion Kronach

Unfallflüchtige stellt sich bei der Polizei

Kronach: Die Radfahrerin, welche am 23.08.2020 gegen 17:15 Uhr im Gelände der Landesgartenschau ein 3 jähriges Mädchen anfuhr und anschließend flüchtete, hat sich nach dem Zeugenaufruf in der Presse bei der Polizeiinspektion Kronach gemeldet und ihre Unfallbeteiligung eingeräumt. Es handelt sich bei der Unfallverursacherin um eine 70 jährige Kronacherin. Diese muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

Eine leichtverletzte Person bei Verkehrsunfall

Weißenbrunn: Am Samstag kurz vor 11 Uhr wollte eine 53 jährige Frau aus Lautertal mit ihrem Pkw in Weißenbrunn aus der Straße am Brunnen in die Braustraße abbiegen. Hierbei übersah sie einen 88 jährigen Mann welcher mit seinem Pkw auf der Vorfahrtsstraße unterwegs war. Aufgrund des massiven Anstoßes waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Glücklicherweise wurde der Geschädigte nur leicht verletzt. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt.

Polizeiinspektion Kulmbach

Erfolglose Flucht mündet in Strafanzeigen

KULMBACH. Ursprünglich geriet ein 37-jähriger Radfahrer nur wegen einer Ordnungswidrigkeit in den Fokus der Polizeibeamten. Sein unkooperatives Verhalten führte aber letztlich zur Einleitung mehrerer Verfahren, unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz.

In der Nacht zum Sonntag kurz vor 01:00 Uhr überfuhr der 37-jährige aus dem östlichen Landkreis Kulmbach mit seinem Fahrrad vor den Augen einer Streifenbesatzung eine rote Ampel in der Hardenbergstraße. Als ihn die Ordnungshüter anhalten und ihn auf sein Fehlverhalten hinweisen wollten, trat er kräftig in die Pedale und suchte sein Heil in der Flucht. Dabei missachtete er weitere rote Ampeln und andere Verkehrsregeln, bis ihn mehrere Beamte in der Vorwerkstraße schließlich dingfest machen konnten. Der Radfahrer zeigte sich allerdings weiterhin von der unkooperativen Seite, unter anderem verweigerte er strikt die Angabe seiner Personalien. Dass diese Entscheidung sprichwörtlich „nach hinten los ging“, merkte er, als die Einsatzkräfte seine Tasche nach einem Ausweisdokument durchsuchten. Ein solches fanden sie zwar nicht, stattdessen aber einige Gramm Marihuana. Spätestens jetzt war klar, dass der 37-jährige um einen zwangsweisen nächtlichen Besuch des Polizeireviers nicht herum kommt, wo schließlich auch seine Identität geklärt werden konnte. Nachdem der Radfahrer auf die Beamten merklich „berauscht“ wirkte, musste er sich im weiteren Verlauf auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bayreuth wegen seiner nicht unerheblichen Alkoholisierung, gepaart mit mutmaßlichem Drogenkonsum und seiner auffälligen Fahrweise einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem erging durch die verständigte Staatsanwältin noch die Anordnung zur Durchsuchung der Wohnräume des Mannes, wo die Beamten weiteres Marihuana im niedrigen zweistelligen Grammbereich und typische Drogenutensilien auffanden. Was mit einer einfachen Verkehrsordnungswidrigkeit seinen Anfang nahm, endete für den 37-jährigen mit Anzeigen wegen einer Trunkenheitsfahrt, Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz und weiteren Ordnungswidrigkeiten. Über die Strafe, die ihn hierfür erwartet, müssen jetzt die Justizbehörden befinden.

Polizeiinspektion Lichtenfels

Fundunterschlagung geklärt

Lichtenfels. Am Samstag um 16.40 Uhr ließ ein 75- jähriger Lichtenfels nach einem Toilettengang sein Mobiltelefon und seine Zigaretten im Wert von ca. 50 Euro liegen. Nachdem er den Verlust bemerkte, waren die genannten Gegenstände bereits verschwunden. Eine sofort eingeleitete Absuche eines Verwandten des Geschädigten führte schließlich zum Auffinden der Täter. Zwei 59- und 46- jährige Lichtenfelser konnten am Bahnhof samt Mobiltelefon und Zigaretten angetroffen werden. Beide erwartet nun eine Anzeige wegen Unterschlagung.

Pkw Fahrerin flüchtig

Lichtenfels. Am Samstag um 21.00 Uhr ereignete sich in Oberwallenstadt in der Alten Reichsstraße/Krößwehrstraße ein Vekehrsunfall zwischen einem 23- jährigen Fahrradfahrer und einer unbekannten Pkw- Fahrerin. Nach dem Zusammenstoß im Einmündungsbereich blieb die Pkw- Fahrerin stehen, erkundigte sich kurz nach dem Befinden des Fahrradfahrers und fuhr anschließend weiter. Der Radfahrer erlitt durch den Zusammenstoß einen Knöchelbruch und musste stationär im Klinikum behandelt werden. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro. Die Pkw Fahrerin führte einen neuen Mercedes A- Klasse, silber, mit Lichtenfelser Kennzeichen. Sie ist ca. 60-70 Jahre alt.

Die Polizei sucht Zeugen die sachdienliche Hinweise geben können. Diese nimmt die Polizei Lichtenfels unter Tel. 09571/95200 entgegen.

Marihuana in der Hosentasche

Michelau. Am Samstag gegen 20.25 Uhr wurde ein 32- jähriger Michelauer einer Personenkontrolle unterzogen. Im Rahmen dessen wurde bei einer anschließenden Durchsuchung eine geringe Menge Marihuana in seiner linken Hosentasche aufgefunden. Den Michelauer erwartet nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.eige wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.