Kersbach: Pater Binu sagt „Danke und Ade“
Nach zwei Jahren als Pfarrvikar und zuständig für die Pfarreien St.Martin, Verklärung Christi und St.Johannes d.T. und St. Ottilie Kersbach führt ihn der berufliche Weg nach St. Michael in Nürnberg. Dort wird er, mit mehr Verantwortung, die Geschicke der Pfarrei leiten. Nürnberg ist für ihn nicht unbekannt. Bereits zu Beginn seiner Tätigkeit in Deutschland war er in einer Pfarrei Nürnbergs tätig.
Die Pfarrei Kersbach verabschiedete nun Pater Binu in einem Gottesdienst, welchen er mit Pfarrer Dekan Martin Emge zelebrierte. Viele Kersbacher kamen in die Pfarrkirche, soweit es die Corona Regeln zuließen.
Pater Binu war sehr gerne in Kersbach und freut sich auf seine neue Aufgabe, aber er wird natürlich im Seelsorgebereich fehlen. Es gibt für ihn keinen Ersatz.
Pfarrer Emge skizierte ihn als einen immer bereiten, freundlichen und überaus pünktlichen Mitarbeiter zum einem. Als Teil der Hausgemeinschaft in der „Männer-WG“ wird er fehlen. Wenn irgendwo ein Priester gebraucht wurde, gleich wann war er verfügbar.
Sein besonderer Arbeitsschwerpunkt neben der Seelsorge, war für ihn die Sorge um die Senioren im Seelsorgebereich. So verabschiedete die Vorsitzende des Seniorenclubs St.Ottilie ihn nach dem Gottesdienst. Sie nahm Glaube – Hoffnung – Liebe als Leitfaden für ihren Dank. Sie glaubt das es Pater Binu in Kersbach gefallen hat, sie hat Hoffnung das er seine neue Aufgabe sehr gut erfüllen wir und die Liebe zu seiner Aufgabe für sein Amt und für die Senioren war immer zu spüren.
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Klaus Zametzer verabschiedete den in Kersbach sehr beliebten Priester mit einem Rätsel, auf dessen Lösung er nicht kam. Darin wurde viele Dinge beschrieben, die nur ihm gehörten. Man kann dieses nicht kaufen, nicht stehlen… Er kam nicht darauf -sein Lachen-. Er überreichte ihn einen Korb mit Spezialitäten für seine Küche in der Hoffnung das er gerne an Kersbach denkt und wenn es möglich ist auch ab und zu mal vorbeikommt.
Pater Binu bedankte sich bei allen. Auch bei seinem Vorgesetzten Pfarrer Emge, welcher ihm noch ein besonderes Buch, was ihm bei seiner neuen Aufgabe helfen werde und er sagte allen DANKE die ihm die letzten Jahre begleitet haben. Die Tür in Nürnberg steht immer offen und bat darum für ihn zu beten, so wie er es für alle tut.
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