Die Bayreuther „Soko Radweg“ bittet um weitere Hinweise aus der Bevölkerung

Symbolbild Polizei

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bayreuth

BAYREUTH. Nach dem Gewaltverbrechen vergangene Woche in Bayreuth informieren die Soko und die Staatsanwaltschaft Bayreuth über den aktuellen Stand der Ermittlungen. Sie bitten die Bevölkerung um weitere Hinweise.

Karte. Quelle: Polizei

Quelle: Polizei

Das 24-jährige Opfer startete in der Nacht zum Mittwoch, den 19. August 2020, gegen Mitternacht mit seinem Fahrrad aus dem Emil-Warburg-Weg im Bayreuther Stadtteil Birken. Um 0.48 Uhr fanden zwei Passanten den leblosen Mann auf dem Fuß-und Radweg zwischen der Dr.-Konrad-Pöhner-Straße und der Fraunhoferstraße in Oberkonnersreuth. Die Soko sucht also Personen, die zu dieser Zeit auf möglichen Strecken zwischen Start und Auffindeort unterwegs waren. Dabei können Beobachtungen jeglicher Art für die Ermittlungen relevant sein.

Zum anderen ist die Soko auch an weiteren, auffälligen Ereignissen aus der Vergangenheit im gesamten Stadtgebiet interessiert.

Die Ermittlungen laufen weiterhin in alle Richtungen. Um dem hohen Ermittlungsaufwand gerecht zu werden, arbeiten über 30 Beamte aus mehreren oberfränkischen Kriminalpolizeidienststellen in der Soko.

Die Soko hat folgende Fragen:

  • Wer war in der Nacht zum Mittwoch in den Bereichen zwischen dem Emil-Warburg-Weg und der Fraunhoferstraße unterwegs?
  • Wem sind am Abend des 18. August oder in der Nacht Personen aufgefallen?
  • Wer hat an diesem Abend etwas auffälliges beobachtet?
  • Wer hat sonst auffällige Beobachtungen in der Vergangenheit im Bayreuther Stadtgebiet gemacht, die im Zusammenhang stehen könnten?

Die Soko bittet in diesen Fällen, sich bei dem Hinweistelefon unter der Tel.-Nr. 0921/5062444 zu melden.