Breitengüßbach: U20 Basketballer des TSV oberfränkischer Meister
Nach 2018 und 2019 wird die älteste Jugendmannschaft des TSV Breitengüßbach auch im Jahr 2020 oberfränkischer Meister und hätte sich damit für die bayerischen Meisterschaften qualifiziert, die aufgrund der Corona-Pandemie leider abgesagt werden mussten. Die beiden Partien gegen die DJK Don Bosco Bamberg fanden vor der Corona-Pandemie statt.
Aufgrund der wenigen Meldungen in der Liga, hatten die Güßbacher in dieser U20-Spielzeit nur zwei Spiele gegen die DJK Don Bosco Bamberg. Das Hinspiel in Bamberg war von Beginn an eine klare Sache. Die Gelbschwarzen legten den Grundstein für den Erfolg in der Defensive, die zu etlichen Ballverlusten und schlechter Wurfauswahl bei den Bambergern führte. Dadurch kamen die TSV-ler durch Friedel, Will und Fonseca oftmals zu einfachen Fastbreakpunkten. Zudem nutzten sie immer wieder ihre Größenvorteile am Brett durch Nieslon gnadenlos aus. Nach zwanzig Minuten führten die Gäste bereits mit 51:27. Auch in der zweiten Halbzeit ließ der TSV Breitengüßbach nicht nach und baute den Vorsprung durch Assel, Fuchs, Glahn und Heid kontinuierlich weiter aus. Als Will noch drei Distanzwürfe im DJK-Korb versenkte, war der Vorsprung schon auf 35 Zähler angewachsen. Coach Markus Walker wechselte bereits frühzeitig durch, sodass nahezu alle TSV-Akteure punkten konnten. Schlussendlich stand ein ungefährdeter 91:55-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.
Trotz des großen Vorsprungs aus dem Hinspiel, wollten die Gelbschwarzen auch das Rückspiel seriös angehen und die Partie in der heimischen Hans-Jung-Halle für sich entscheiden. Sie zeigten von Beginn an eine konzentrierte Vorstellung und punkteten durch Will, Nieslon, Assel und Günthner nach Belieben. So konnte Headcoach Markus Walker erneut frühzeitig durchwechseln und die Spielzeit auf alle Spieler gleich verteilen. Zur Halbzeit betrug der Vorsprung der Hausherren bereits 34 Zähler, 52:18.
Nicht nur am Brett, sondern auch aus der Distanz von der 6,75m-Linie zeigten die Güßbacher eine starke Vorstellung. Durch schönes Passspiel fanden insgesamt acht Dreier den Weg in den gegnerischen Korb. Nachdem Glahn, Fuchs, Ratschker, Lurz und Friedel ebenfalls ihre Würfe versenken konnten, hatten alle TSV-Spieler gepunktet. Das Spiel gewannen die Hausherren verdient mit 105:40 und wurden damit zum dritten Mal hintereinander oberfränkischer Meister in der U20. Ihren Titel bei den bayerischen Meisterschaften konnten die Jungs von Headcoach Markus Walker nicht verteidigen, da die Titelkämpfe coronabedingt abgesagt werden mussten.
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