Unwetter in Herzogenaurach fordert mehrfach das Rote Kreuz
Das Unwetter in Herzogenaurach hat auch beim Rettungsdienst des BRK zu vermehrten Notfalleinsätzen geführt. Zur Bewältigung der vielen gleichzeitigen Einsätze wurde die ehrenamtliche Unterstützungsgruppe Rettungsdienst der Bereitschaft Herzogenaurach durch die ILS Nürnberg alarmiert. Dabei werden ehrenamtliche Helfer per Funkmeldeempfänger alarmiert, die dann zur Rettungswache eilen, und zusätzliche Rettungsfahrzeuge besetzen, um die normale Vorhaltung des Rettungsdienstes zu ergänzen, damit die überlaufenden Hilfeleistungsersuchen abgearbeitet werden können.
In kurzer Zeit konnten so zusätzlich zur Regelvorhaltung ein Notfall-Krankentransportwagen und ein weiterer KTW besetzt werden, um das Stadtgebiet abzusichern. Beide Einsatzfahrzeuge waren mit Notfallsanitäter und Fahrer besetzt, auch ein Arzt stand zur Verfügung.
So konnten schnell drei Notfalleinsätze versorgt werden, der KTW übernahm die Absicherung des Stadtgebietes auf der Rettungswache Herzogenaurach, bis der eigentliche RTW wieder zur Verfügung stand.
Um 21/33 Uhr forderte dann der stv. KBR Stefan Brunner von der Unterstützungsgruppe der örtlichen Einsatzleitung die in Baiersdorf stationiert war, Kaltverpflegung für 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Technischen Hilfs Werks an, die bei dem Schwerpunkt der Unwetterlage in Herzogenaurach eingesetzt waren. Vor Ort in Herzogenaurach bei der Feuerwehr war Kreisbrandrat Matthias Rocca.
Durch den diensthabenden Einsatzführungsdienst des BRK Erlangen-Höchstadt wurden dann umgehend die Schnelleinsatzgruppe Betreuung der Bereitschaft Erlangen 2 alarmiert, ebenso der Fachdienstleiter des Betreuungsdienstes, Julian Pertek. Diese übernahmen sofort den Betreuungseinsatz.
Wurst und Weck gegen den Hunger
Wurst und Weck in ausreichenden Mengen wurden zu später Stunde organisiert, und mit drei Einsatzfahrzeugen und einem Betreuungsanhänger zur Freiwilligen Feuerwehr Herzogenaurach gebracht.
Dort wurden dann die Bockwürste aufgewärmt, und mit frischen Brötchen an die Kollegen der Feuerwehr und des THW ausgegeben. Ebenso gab es auch belegte Brötchen mit Wurst und Käse. So konnten sich die eingesetzten Helfer nach ihrem kräftezehrenden Einsatz stärken.
Herzlichen Dank an die BRK Helferinnen und Helfer und alle Kollegen von Feuerwehr und THW für ihre schnelle Hilfe bei der Bewältigung der Unwetterlage !
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