Vorstand des Forstbetriebs Ebrach überreicht Abschlusszeugnisse an Auszubildende
Anlässlich eines Betriebsbesuchs am Forstbetrieb Ebrach hat Vorstand Neft stellvertretend für alle 55 Auszubildende der Bayerischen Staatsforsten die Abschlusszeugnisse an vier Absolventen überreicht. Besonders hervorgehoben hat Neft die Leistung von Simon Schwesinger, der unter den 108 Prüflingen einen hervorragenden 3. Platz erreicht hatte. Auch die drei weiteren erfolgreichen Absolventen, Florian Obergruber, Niko Molitor und Christoph Bauer platzierten sich im vorderen Drittel. Der Forstbetrieb hatte heuer fünf Absolventen ins Rennen geschickt. Vier davon waren erfolgreich. Vorstand Neft beglückwünschte die vier jungen Forstwirte und informierte generell über die Personalentwicklung auf dem Sektor der Waldarbeit. Als größter Ausbildungsbetrieb in Deutschland bildeten die Bayerischen Staatsforsten an 23 Standorten jährlich ca. 180 Azubi aus. Jedes Jahr werden ca. 60 Azubi eingestellt. „Die Nachfrage nach diesen Ausbildungsplätzen ist ungebrochen, was für die Qualität der Forstwirtsausbildung spräche“, so Neft.
Von den erfolgreichen Absolventen werden 25 – 35 als Forstwirte übernommen. Forstbetriebsleiter Mergner bedankte sich bei den Ausbildern, Forstwirtschaftsmeister Michael Wolf und Forstwirt Frank Binder. Unterstützt von weiteren Hilfsausbildern hatten die beiden die Hauptlast bei der Vorbereitung der heuer außergewöhnlich großen Zahl an Absolventen getragen. Fünf Azubi auf die Prüfung vorzubereiten stellte eine besondere Herausforderung dar. Von den vier Azubi wurden zwei für die Kollegialbetriebe Arnstein und Forchheim ausgebildet. Der Forstbetrieb Ebrach selbst hat ebenfalls Bedarf an zwei Neueinstellungen. Einer der Absolventen wird ein Forststudium aufnehmen. FWM Wolf gab einen kurzen Rückblick auf die letzten Jahre.
Seit Gründung der Bayerischen Staatsforsten habe der Forstbetrieb Ebrach 32 AzuBi ausgebildet. Forstwirtschaftsmeister Wolf sieht in der Ausbildung eine besonders befriedigende Aufgabe. „Es ist immer eine Freude, die Entwicklung vom schüchternen Schulabsolvent zum gestandenen Waldarbeiter mit zu begleiten“, so Wolf.
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