Explosion in Beirut: Fränkische Malteser bitten um Spenden
Trümmer wohin das Auge reicht. Die schwere Explosion im Hafen von Beirut, der Hauptstadt des Libanon, hat vorgestern weite Teile der Stadt verwüstet. Viele Tausend Menschen wurden verletzt. Es sind so viele, dass die noch funktionierenden örtlichen Krankenhäuser längst überlastet sind.
Im Krankenhaus der Malteser, das im Stadtzentrum liegt, werden zahlreiche Verletzte medizinisch versorgt. Raymond Tarabay, Partnerkoordinator im Libanon bei Malteser International, sagt: „Eine solche Menge von Verletzten habe ich persönlich noch nicht gesehen. Es fehlt an Medikamenten, technischem Gerät, Fensterscheiben des Krankenhauses sind geborsten, Hygienemaßnahmen sind fast unmöglich einzuhalten. Zehntausende Familien haben ihr Zuhause verloren. Diese Menschen brauchen jetzt schnelle Hilfe.“
Freiwillige Helfer der Malteser werden nun damit beginnen, vor allem ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen zu unterstützen. „Wir ziehen alle medizinischen Kapazitäten, die die Malteser im Libanon haben, in Beirut zusammen. Mit mobilen medizinischen Teams an der syrischen Grenze haben wir viele Menschen versorgen können. Diese Teams werden in den nächsten Tagen in Beirut benötigt“, sagt Clemens Mirbach, Länderkoordinator für den Libanon bei Malteser International.
Wir beten für die Betroffenen der Explosion und bündeln unsere Kräfte, um den Menschen vor Ort zu helfen. Auch Sie können helfen. Bitte spenden Sie jetzt. Empfänger:
Malteser Hilfsdienst e.V.
IBAN: DE 10 3706 0120 1201 2000 12
Herzlichen Dank & vergelt’s Gott.
Neueste Kommentare