Landkreis Bayreuth erweitert Fuhrpark um weiteres E-Auto – dem Klima zuliebe

Der Landkreis Bayreuth konnte zur Freude von Landrat Florian Wiedemann und Fuhrparkleiter Peter Hübner seinen Fuhrpark um ein weiteres Elektroauto erweitern. Der Skoda Citigo ist neben den beiden Elektrofahrzeugen BMW i3 bereits das dritte E-Dienstauto des Landkreises.

Der Landkreis Bayreuth arbeitet intensiv an der Umsetzung zukunftsfähiger Konzepte für eine nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum. Die Grundlage hierfür bilden ein Elektromobilitätskonzept sowie die darauf aufbauenden weitergehenden Planungen im Zuge der Anerkennung als Modelllandkreis „Mobilität 2030“. Dabei sieht sich der Landkreis Bayreuth in einer Vorreiterrolle und will die Elektromobilität sinnvoll nutzen. Eine Analyse des Fuhrparks und der Dienstfahrten hat gezeigt, dass lediglich 8 % aller Fahrten mehr als 150 Kilometer betragen. Diese Fahrten werden in der Häufigkeit mit dem wasserstoffbetriebenen Dienstfahrzeug, für das der Landkreis in Nordbayern Vorreiter war, durchgeführt. Vorteile dieses Fahrzeugs sind die Reichweite von bis zu 500 Kilometern, die kurze Betankzeit sowie die lokale Emissionsfreiheit. Aus dem Auspuff kommt nur reines Wasser.

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Mobilitätsstrategie des Landkreises ist die Förderung einer öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur. Auch wenn fast 80 % der Ladevorgänge zuhause stattfinden, ist der Ausbau der öffentlichen Lademöglichkeiten ein wichtiges Element, um die Akzeptanz der Elektromobilität zu fördern. Landrat Wiedemann: „Noch in diesem Sommer wird der Landkreis dazu zwei Ladestationen (vier Ladepunkte) vor dem Landratsamt einrichten.“