MdL Michael Hofmann: „Hetzles, Hallerndorf und Hausen erhalten Förderung zum Ausbau der Kinderbetreuungsplätze“
Die Nachfrage nach vorschulischen Kinderbetreuungsplätzen ist nach wie vor ungebrochen. „Viele unserer Landkreiskommunen haben auf die verstärkte Nachfrage reagiert, bauen neue Kindertagesstätten oder erweitern im Bestand“, so der Stimmkreisabgeordnete Michael Hofmann. „Wir konnten alle bewilligungsfähigen Anträge, die bis zum 31. August 2019 gestellt worden sind, berücksichtigen“, berichtet Hofmann, der Mitglied im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags ist. Neueste Förderzusagen aus dem 4. Sonderinvestitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung gehen an die Gemeinden Hetzles, Hallerndorf und Hausen, hat MdL Hofmann auf seine Nachfrage hin von Sozialministerin Carolina Trautner erfahren. Die Erweiterung der Kindertagesstätte in Hetzles mit zwölf neuen Betreuungsplätzen wird mit 528.000 Euro gefördert. Der Ersatzneubau des Kindergartens in Trailsdorf in der Gemeinde Hallerndorf mit 24 neuen Betreuungsplätzen bekommt eine Förderung in Höhe von über 1,9 Millionen Euro. Über 1,6 Millionen Euro fließen in die Gemeinde Hausen für den Ersatzneubau des Kindergartens „St. Laurentius“ in Wimmelbach mit 30 neuen Betreuungsplätzen.
Im 4. Sonderinvestitionsprogramm wurden die 178 Millionen Euro an Bundesmitteln mit Landesmitteln in Höhe von 356 Millionen Euro erhöht. „Insgesamt werden damit rund 63.500 Betreuungsplätze für Kinder bis zur Einschulung gefördert“, verdeutlicht Hofmann. Auch nach dem Ende des 4. Sonderinvestitionsprogramms engagiert sich der Freistaat weiter beim Kita-Ausbau und fördert im Rahmen des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes Neubauten, Erweiterungen und Generalsanierungen. „Die förderfähigen Kosten werden, abhängig von der Finanzkraft der Gemeinde, in Höhe von bis zu 80 Prozent, in Einzelfällen sogar bis zu 90 Prozent, erstattet. Für den Ausbau der Kinderbetreuung sind die Mittel bestens eingesetzt. Wir wollen aber auch höchste Qualität in den Kindertageseinrichtungen überall in Bayern. Deshalb leisten wir auch hohe Betriebskostenzuschüsse an die Gemeinden und setzen zusätzlich qualitative Akzente durch Förderprogramme“, so Hofmann.
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