Kunstmuseum Bayreuth veranstaltet ein Konzert mit dem „ensemble risonanze erranti/Peter Tilling“
Das Münchner ensemble risonanze erranti/Peter Tilling spielt am kommenden Sonntag, 19.7. um 11h im Kunstmuseum Bayreuth mit den Solisten Christian Wissel, Francisco Anguas Rodriguez (Percussion) und Peter Tilling (Violoncello).
Das Programm bringt im Kontext der Rupprecht Geiger Ausstellung Werke aus den 50er und 60er Jahren (Morton Feldman, Karlheinz Stockhausen) sowie ganz aktuelle Musik von Keiko Abe, Matthias Pintscher und Simon Steen-Andersen, der im Juli bei den Bayreuther Festspielen mit seiner Arbeit ‚The Loop of the Nibelung‘ präsent ist.
Dazu erklingen meditative Stücke von Hildegard von Bingen, J.S. Bach – und Richard Wagner.
Das ensemble risonanze erranti ist das führende bayrischen Ensemble für Neue Musik. Gründer und Leiter ist der Dirigent und Cellist Peter Tilling. Ungewöhnliche Programme, stilistische Offenheit und persönliche Identifikation zeichnen die Musiker aus.
Das Ensemble arbeitet mit den führenden KomponistInnen von heute, z.B mit Birke Bertelsmeier, Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka und Hector Parra. Auftritte erfolgten im Radialsystem Berlin und beim Festival Dialoge Salzburg. Im Dezember spielen risonanze erranti in der Elbphilharmonie Hamburg.
Der Dirigent Peter Tilling dirigierte bei den Bayreuther Festspielen 2011 Tannhäuser (als Einspringer für Thomas Hengelbrock) und leitete 2019 ein Konzert im Diskurs Bayreuth mit Wagner und Neuer Musik im Haus Wahnfried. Bei den Salzburger Osterfestspielen leitete er Lohengrin und Satyricon, am Opernhaus Zürich dirigierte er Die Frau ohne Schatten. Im Juni debutierte er beim Ensemble Modern in Frankfurt. Als Cellist spielt er regelmäßig Uraufführungen, u.a. von Nikolaus Brass.
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