Bayreuther ZBFS blickt zurück auf 100 Jahre Versorgungsverwaltung in Bayern und Rückblick auf 2019
Ein Blick zurück auf die vergangenen 100 Jahre der Versorgungsverwaltung in Bayern – ein Blick zurück auf das Jahr 2019 – ein Ausblick auf das kommende Jahr. Der Tätigkeitsbericht der Landesbehörde Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) ist fertig.
„Im Jubiläumsjahr der Versorgungsverwaltung geben wir einen Rückblick auf die Wurzeln des ZBFS nach den beiden Weltkriegen hin zu einer modernen Behörde im digitalen Zeitalter“, so Dr. Kollmer, Präsident des ZBFS, und ergänzt: „Eine Behörde, die heute bayernweit in allen Regierungsbezirken an insgesamt zehn Standorten vertreten ist, die aber seit dem Jahr 2001, damals noch als Amt für Versorgung und Familienförderung bekannt, ihren Sitz in Bayreuth hat.“
Bernhard Merk wurde im Dezember 1927 geboren und begleitete die Versorgungsverwaltung nach dem Zweiten Weltkrieg bis ins Jahr 1990. „Nach meiner Gefangenschaft kehrte ich nach Bayreuth zurück und begann am 18. Geburtstag als Aushilfe beim Aufbau einer Behörde. Als Personalchef des Versorgungsamtes in Bayreuth bin ich schließlich ausgeschieden“, so der heute fast 93-jährige Merk.
Präsident Dr. Kollmer überreichte Bernhard Merk vor dem ZBFS in Bayreuth das erste Exemplar des neuen Tätigkeitsberichts.
Der Leitartikel des Berichts zeigt die Geschichte aus der Perspektive Bernhard Merks, er geht aber auch noch weiter zurück, auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.
Das ZBFS im Wandel der Zeit – welche Aufgaben hat Bayerns größte Sozialbehörde heute?
- Das Eltern- und Krippengeld – beides kann online beantragt werden.
- Der Schwerbehindertenausweis – mit dem neuen Personalausweis ist der Antrag sogar völlig papierlos möglich.
- Die Entschädigung von Opfern von Gewalttaten und die Kriegsopferversorgung,
- aber auch die Fachaufsicht über den Maßregelvollzug und die öffentlich-rechtliche Unterbringung.
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