Verabschiedung der CTTs (Contact tracing teams) in Forchheim

Nach drei Monaten Zuweisung scheiden aus: Christina Binöder, Jana Denner, Anja Dittrich, Christina Erl, Christof-Jürgen Fleischmann, Katharina Meyer, Julia Kreller, Anna-Lena Marschel, Lena Knoll, Tobias Dittrich, Lorena Benoit, Katharina Böhnlein, Saskia Müller, Pascal Benda, Leo Stammler, Florian Trautner, Renate Brehm, Jana Reißenweber. Foto: Landratsamt Forchheim

Nach drei Monaten Zuweisung scheiden aus: Christina Binöder, Jana Denner, Anja Dittrich, Christina Erl, Christof-Jürgen Fleischmann, Katharina Meyer, Julia Kreller, Anna-Lena Marschel, Lena Knoll, Tobias Dittrich, Lorena Benoit, Katharina Böhnlein, Saskia Müller, Pascal Benda, Leo Stammler, Florian Trautner, Renate Brehm, Jana Reißenweber. Foto: Landratsamt Forchheim

Nach zwei Monaten Dienst in Forchheim hieß es Abschied nehmen von einem Großteil der CTTs (Contact tracing teams), die sehr wertvolle Arbeit für den Landkreis Forchheim in den schweren Zeiten der Corona-Pandemie geleistet haben. Ab Juli setzen die meisten der CTTs die Ausbildung fort. Reinhold Göller, Geschäftsbereichsleiter Zentrale Dienste, dankte den CTTs im Namen von Landrat Dr. Hermann Ulm für die geleistete Arbeit. Jeder der CTTs bekam ein kleines Präsent des Landkreises.

29 junge Frauen und Männer aus verschiedenen Einrichtungen wie zum Beispiel Finanzamt, Oberlandesgericht, Forstamt und der Rechtspflege, allesamt Anwärterinnen und Anwärter des Staatsdienstes, waren ausgewählt worden, das Gesundheitsamt Forchheim im Management von SARS-CoV-2 zu unterstützen.

Sehr engagiert und mit großem Einsatz führten die CTTs die ihnen vom Infektionsschutz-Gesetz vorgegebenen Aufgaben aus: So riefen sie täglich bei denen an, die sich als enge Kontaktpersonen einer an Corona infizierten Personen in 14 tägiger Quarantäne befanden und erkundigten sich nach dem gesundheitlichen Zustand/Befinden.

Auch die Besetzung der Corona-Hotline des Landratsamtes, an die sich Bürgerinnen und Bürger des Landkreises mit ihren Fragen wenden konnten, gehörte zu ihren festen Aufgaben. Sie leisteten täglich im wechselnden Schichtdienst bis spät abends Bereitschaftsdienst für den ärztlichen Rufbereitschaftsdienst des Gesundheitsamtes. Jedes Wochenende waren sie im Präsenzdienst mit dem ärztlichen Dienst im Gesundheitsamt und halfen mit, Infektionsketten schnellstmöglich zu erkennen und so vollständig wie möglich zu unterbinden. Zuverlässig und sehr gewissenhaft bewältigten sie das hohe von ihnen geforderte Arbeitspensum.

Mit dem Ende der Zuweisung der Anwärter fallen die Aufgaben natürlich nicht weg. Die Staatsregierung unternimmt daher alle Anstrengungen damit die CTTs auch weiterhin mit ausreichendem Personal ausgestattet sein werden.

Sowohl dem umsichtigen und vernünftigen Verhalten der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Forchheim, als auch der unermüdlichen guten Zusammenarbeit verschiedener Bereiche des Landratsamtes mit dem Gesundheitsamt ist es zu verdanken, dass der Landkreis Forchheim momentan „coronafrei“ ist.

Auch Dr. Christiane Fleischmann vom Gesundheitsamt bedankte sich für den engagierten Einsatz der CTTs und würdigte Dr. Cornelie Fröhlich, Markus Hümmer, Sebastian Leischner, und Dr. Marion Krämer für die sehr gute Organisation.

An die CTTs gerichtet warnte Dr. Christiane Fleischmann: „Obwohl der LK jetzt coronafrei ist, dürfen wir alle trotzdem nicht nachlassen. Jeder kann dazu beitragen, Corona zu besiegen. Deswegen ist es nun wichtiger denn je, wachsam zu bleiben und neben dem Einhalten von Abstand und Hygiene nun auch die Corona-Warn-App zu benutzen.“