Eckental: Freudiges Stelldichein am Schloss – Überabe des Förderbescheids – eine Million Euro Fördergeld
Kürzlich kam es zu einer freudigen Begegnung mit Staatsminister am Büger Schloss. Im Garten begrüßte die Erste Bürgermeisterin Ilse Dölle Staatsminister Klaus Holetscheck, der eigens aus München angereist war, um einen Förderbescheid über 80% der Kosten des ersten Bauabschnitts für das Büger Schloss aus Mitteln der Städebauförderung zu überreichen.
Das Gemeindeoberhaupt benannte vor allem die identitätsstiftende Bedeutung des Schlosses für die Eckentaler und für die gesamte Region. Man habe hier ein noch „ungeschliffenes Juwel“ seit 2001 im Besitz, das man zu neuem Leben erwecken wolle. Sie freue sich, dass die Regierung hier so großzügig unterstützt.
Staatsminister Holetschek, der sichtlich davon angetan war, wie sich das Schloss präsentierte, überreichte den symbolischen Förderbescheid an die Erste Bürgermeisterin und überbrachte die frohe Botschaft, dass der Freistaat das Projekt im ersten Bauabschnitt mit 1.015.000 Euro, also 80% der Kosten fördern werde.
Das Büger Schloss solle ein Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger werden. Holetscheck versprach zudem, dass auch die Förderung weiterer Bauabschnitte vorgesehen sei.
Bewegte Geschichte und großes Potenzial: Das Büger Schloss ist ein „ungeschliffenes Juwel“
Heimathistorikerin Dr. Martina Switalski führte in groben Zügen zur Geschichte des Schlosses in der Büg aus und schilderte ebenso kurzweilig wie kompetent und in aller Kürze die bewegte Geschichte des Schlosses quer durch die Jahrhunderte seines über 500jährigen Bestehens.
Architektin Marisia Conn vom Architekturbüro Conn & Giersch GbR beschrieb anhand einiger Plakate zum Gebäude über die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie, die inzwischen bereits für das Büger Schloss, dessen bauliche Substanz und das Potenzial erstellt wurde. Diese Studie bezeugt beispielsweise, dass es sich um ein bedeutendes und damit erhaltenswertes Barockschloss handelt.
Forth im Fokus bei INSEK
Das Büger Schloss ist nun Leuchtturmprojekt, so wollten es die Bürgerinnen und Bürger in den Beteiligungen beim Integrierten Nachhaltigen Stadtentwicklungsprozess. Der Marktgemeinderat stimmte dieser Priorisierung zu und nun reagiert auch die Regierung konsequent mit einem positiven Förderbescheid und unterstützt das Projekt über die Städtebauförderung, die ein INSEK voraussetzt, mit 1.015.0000 Euro für den ersten Bauabschnitt.
Diese hohe Förderung von 80% wird zudem gewährt, weil der Markt Eckental sich für eine Innenentwicklung verpflichtet und historische Bausubstanz erhält.
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