Handwerk in Bamberg bekommt Raum
Kooperationspapier der Stadtratsfraktionen von GRÜNES BAMBERG / ÖDP / VOLT und der SPD eröffnet Perspektiven
Das Kooperationspapier der Stadtratsfraktionen von GRÜNES BAMBERG / ÖDP / VOLT und der SPD erhält bei der Handwerkskammer für Oberfranken zustimmendes Feedback. Die Bamberger Stadträte geben damit dem Handwerk in Bamberg Raum zur Entwicklung und zum Atmen. Damit ist eine Basis geschaffen, innerhalb des Stadtgebietes weitere Gewerbeflächen zu entwickeln.
„Mit dem Ziel, bis zu 20 Hektar des MUNA-Geländes als nutzbare Fläche auszuweisen, greifen die Stadtratsfraktionen ein wichtiges Anliegen des Bamberger Handwerks auf“, sagt Matthias Graßmann, Vizepräsident der Handwerkskammer für Oberfranken. „Die Wirtschaft in Bamberg braucht dringend zusätzliche Gewerbeflächen. Mit der Freigabe eines Teils der Konversionsfläche bietet sich jetzt die Chance, den hohen Bedarf an Raum etwas aufzufangen.“ Auf Basis des Kooperationspapiers bietet eine zielgerichtete Gewerbeflächenplanung, bei der die ansässige Wirtschaft eng eingebunden werden sollte, ein entsprechendes Potenzial, den Wirtschaftsstandort Bamberg erfolgreich weiterzuentwickeln. Hauptgeschäftsführer Thomas Koller begrüßt es auch, dass der Neubau eines BTZ in Bamberg durch die HWK explizit in der Vereinbarung erwähnt ist. „Wir freuen uns über die breite Unterstützung, die damit nochmals zum Ausdruck gebracht wurde.“
Bambergs Kreishandwerksmeister Manfred Amon betont die Bedeutung der mittelständischen Wirtschaft in Bamberg auch vor dem Hintergrund der Corona-Krise: „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben viele unserer Betriebe empfindlich getroffen.“ Deshalb ist es nun besonders wichtig, geplante Fördermaßnahmen für kleine und mittelständische Handwerksunternehmen zügig umzusetzen. Das lokal ansässige Handwerk hat sich über Jahre als Motor und Stabilitätsanker der Wirtschaft in Bamberg erwiesen. „Besonders jetzt braucht das Handwerk daher eine verlässliche und vorausschauende Kommunalpolitik, um die notwendigen Rahmenbedingungen für ein Wiedererstarken der lokalen Wirtschaft zu gestalten. Daher ist diese Kooperationsvereinbarung als Basis zu begrüßen.“
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