Bamberg: CSU-Stadtrat Stefan Kuhn rügt die Kulturpoltik der Bayerischen Staatsregierung
Stefan Kuhn ist Rechtsanwalt in Bamberg, Neuzugang in der Fraktion der Bamberger Christsozialen und legt ein beachtliches Tempo an den Tag.
Er gibt sich nicht nur mit Anträgen auf kommunaler Ebene zufrieden sondern hat innerhalb von Tagen in seinen sozialen Netzwerken viel Zuspruch für 2 Briefe an Staatsminister Bernd Sibler und Ministerpräsident Markus Söder aus der Kulturszene erhalten.
Worum geht es? Um die am 20.4. groß angekündigte „Soforthilfe für soloselbständige Künstlerinnen und Künstler“ aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Die Kulturschaffenden fühlen sich verschaukelt und Kuhn sieht das wohl ähnlich.
Wir sind schon sehr gespannt auf die Antwort aus München. Kuhn redet nicht nur, er hat bereits vor einigen Wochen auf eigene Kosten 50 Mund-Nasen-Masken mit seinem Wahlslogan aus der Kommunalwahl: #BambergimHerzen auf eigene Kosten anfertigen lassen und über seine sozialen Medien eine Charity-Aktion ins Leben gerufen. Jetzt konnte er dem Künstlerischen Leiter des „Nana-Theater-Club am Kaulberg“, Arnd Rühlmann, einen Scheck in Höhe von 500 € überreichen, um wenigstens einen kleinen Beitrag zu leisten, die finanziellen Einbrüche der Kleinkunstbühne in Zeiten der Corona-Pandemie zu mildern. Nicht nur reden sondern tun – das ist das, was wir nicht nur in diesen Zeiten von unseren politischen Vertretern erwarten.
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