Bamberg: Beamtenbund-Jugend wendet sich an den Post-Chef

In der Corona-Krise könnte auch die Deutsche Post ein Zeichen setzen. Im Briefbereich wird der Anteil der Sendungen ohnehin immer geringer. Gegen diese Entwicklung könnte man etwas unternehmen, meint die Kreisjugendleitung der Beamtenbund-Jugend in Bamberg.

Mitte Mai haben Nürnberger Bürger in wenigen Wochen über 1000 aufmunternde Briefe und Postkarten an die Bewohner in den Pflegeeinrichtungen der Stadt geschrieben und versendet. Die handgeschriebenen Briefe von draußen waren in dieser schweren Zeit ein wunderschönes Geschenk. Eine Super-Idee meint auch die Beamtenbund-Jugend.

Dies wäre, wie Wicht meint, auch eine Chance für die Deutsche Post, hier aktiv zu werden, indem sie verschiedene Grußbotschaften für die kleinen und großen Briefschreiber an die Pflegeeinrichtungen anbietet.

Telekom-Chef Timotheus Höttges stellte Altenheimen und Pflegeeinrichtungen 10.000 Smartphones zu einem symbolischen Preis von jeweils einen Euro zur Verfügung.

Tim Höttges: „Gerade pflegebedürftige Menschen in Altenheimen haben häufig kein eigenes Smartphone“.

Der Kreisjugendleiter der Beamtenbund-Jugend, Johannes Wicht, ist auf die Antwort von Dr. Frank Appel in dieser Sache sehr gespannt.