Imagekampagne für die oberfränkischen Museen geht weiter
Seit Montag 11. Mai dürfen die Museen in Bayern wieder öffnen. Einige Museen in Oberfranken konnten bereits unter Berücksichtigung der Sicherheitsmaßnahmen ihre Tore wieder öffnen, andere arbeiten noch mit Hochdruck an einem Schutz- und Hygienekonzept. Viele Museen haben während der Schließung kurzfristig Online-Angebote erstellt oder neue Projekte aus der Taufe gehoben.
Eines dieser neuen Projekte ist die Imagekampagne der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken. Auf der Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/KulturServiceStelle/ werden von nun an interessante und wissenswerte Beiträge über oberfränkische Museen gepostet, die beispielsweise zeigen, woran die Museen während der Corona-Pandemie arbeiten oder wann und mit welchen Auflagen sie wieder öffnen dürfen. „Obwohl es sich um eine neue Facebook-Seite handelt, hat sie schon eine beachtliche organische Reichweite und Interaktionsrate. Dies zeigt, dass wir mit der Kampagne genau richtigliegen,“ zeigt sich Bezirkstagspräsident Henry Schramm erfreut von der Aktion.
Nach der Zeit der Schließung kommt nun die Phase der schrittweisen Öffnung. Wann werden welche Museen in Oberfranken wieder öffnen? Wie werden sie mit den neuen Herausforderungen umgehen? Welche Vorkehrungen wurden getroffen und wie gehen die Besucher mit der neuen Situation um? All diese Dinge werden auf der neuen Facebook – Seite dargestellt. Die Museen können während der gesamten Corona-Zeit ihre Beiträge an die KulturServiceStelle schicken, die diese dann auswählt, redigiert und postet. Die Facebook-Seite wird somit zum musealen Corona-Tagebuch Oberfrankens und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben. „Nutzen Sie die Gelegenheit und geben Sie den Followern unserer Seite einen Einblick in ihre Arbeit und hinter die Kulissen ihres Museums. Nutzen Sie die Chance, sich als oberfränkisches Museum, egal ob klein oder groß, auf dieser Seite zu präsentieren. Denn nur gemeinsam sind wir stark!“, so die Leiterin der KulturServiceStelle Barbara Christoph in ihrem Aufruf an die Museumskolleginnen und -kollegen in Oberfranken.
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