Freier Eintritt ins Bayreuther Richard-Wagner-Museum am Internationalen Museumstag am 17. Mai 2020
Intervention „Richard Wagner und Ludwig van Beethoven“ und digitale Angebote
Themenschwerpunkt anlässlich des Beethoven-Jahres und virtuelle Rundgänge – Wiederöffnung bei freiem Eintritt
Das Museum lädt nach zwei Monaten krisenbedingter Schließung am Internationalen Museumstag von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zum Besuch ein. „Richard WagnerundLudwig van Beethoven“–Intervention in der Dauerausstellung vom 17. Mai bis 13. September 2020Ab 17. Mai wird nun auch die krisenbedingt verschobene Intervention zu Wagner und Beethoven gezeigt. Es handeltsich um eine thematische Schwerpunktsetzung innerhalbder Dauerausstellung im Haus Wahnfried zu Wagners Beethoven-Rezeption.
Aus Anlass des 250. Geburtstags Ludwig van Beethovens und des 150. Jahrestags der Veröffentlichung von Richard Wagners „Beethoven“-Schrift wird damit Wagners produktive Beethoven-Rezeption und deren Einflüsse auf das eigene Werk nachgezeichnet und verdeutlicht.
Digitale Angebote
Da aufgrund der Corona-Krise am Internationalen Museumstag leider keine Veranstaltungen möglich sind, gibt es zwei digitale Angebote:
- Alle Folgen des Coronamuseum-Podcasts: Museumsdirektor Dr. Sven Friedrich präsentiert Räume, Exponate und Einblicke hinter die Kulissen.
- Ein kurzer virtueller Rundgang in Bildern durch die Dauerausstellungim Haus Wahnfried, im Neubau und im Siegfried Wagner-Haus.
Freier Eintritt am Internationalen Museumstag
Die Museen der Stadt Bayreuth werden pünktlich zum Internationalen Museumstag am Sonntag, den 17. Mai von 10 bis 17 Uhr wieder für die Besucher geöffnet. Nach der zweimonatigen krisenbedingten Schließung laden die Museen aus diesem Anlass bei freiem Eintritt zum Besuch ein. Ab Dienstag, den 19. Mai sind die Museen dann wieder zu den üblichen Zeiten und Eintrittspreisen geöffnet.Das gilt neben dem Richard Wagner Museum auch für Franz-Liszt-Museum und Jean-Paul-Museum.
Auf der Grundlage entsprechender Verbandsempfehlungen wurden hierzu verschiedene Hygienemaßnahmen ergriffen, die der Sicherheit von Besuchern und MitarbeiterInnen dienen.So wird die Besucherzahl gegebenenfalls begrenzt (1 Besucher auf 20 qm). Auch wird der Sicherheitsabstand durch entsprechende Maßnahmen wie Bodenmarkierungen, Absperrungen oder Wegeleitungen gewährleistet. Möglichkeiten zur Handdesinfektion werden bereitgestellt und für die regelmäßige Desinfektion von Oberflächen Sorge getragen. Es besteht die Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase, Gruppenbesuche und Führungen sind vorläufig noch nicht möglich.
Die Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte bleibt für die Besucher bis auf weiteres geschlossen. Ausreichende Schutz-und Hygienemaßnahmen können hier leider nicht gewährleistet werden.
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