Elektromobilitätskonzept schreitet für Landkreis ERH und Gemeinden voran
Kostenlose Fuhrparkuntersuchung für Unternehmen in Erlangen-Höchstadt
Die aktuelle Situation stellt Unternehmen weiterhin vor große Herausforderungen. Da Dienst-, Firmen- und Privat-Fahrzeuge vielerorts stillstehen, empfehlen die Klimaschutzbeauftragten des Landkreises jetzt bestehende Strukturen wie das betriebliche Mobilitätsmanagement unter die Lupe zu nehmen, womit sich langfristig auch Ausgaben reduzieren lassen.
Kostenlose Fuhrparkuntersuchung für Unternehmen
Der Landkreis Erlangen-Höchstadt bietet Unternehmen die Möglichkeit, eine kostenlose Analyse ihrer Fuhrparks durch die Mobilitätswerk GmbH vornehmen zu lassen. Diese untersucht beispielsweise, ob Fahrzeuge durch sogenanntes „Pooling“ eingespart oder welche elektrifiziert werden können. Zudem erhalten Teilnehmende Handlungsempfehlungen zu begleitenden Maßnahmen, beispielsweise für die Installation einer passenden Ladeinfrastruktur. Im Rahmen der Konzepterstellung lassen sich allerdings nur eine begrenzte Anzahl an verschiedenen Fuhrparks untersuchen.
Interaktive Web-Informationsveranstaltung
Am Mittwoch, 27. Mai 2020 findet von 15 bis 17 Uhr eine interaktive Web- Informationsveranstaltung „Elektromobilität & Ladeinfrastruktur – Potenziale für Unternehmen“ statt. Interessierte können sich gerne beim Klimaschutzbeauftragten Simon Rebitzer kostenlos anmelden. Er steht gerne auch für Rückfragen per E-Mail an simon.rebitzer@erlangen-hoechstadt.de oder telefonisch unter 09131 8031274 zur Verfügung.
Klimaschutz durch Elektromobilität in Erlangen-Höchstadt
Als weiteren Baustein des integrierten Klimaschutzkonzeptes aus dem Jahr 2012 will der Landkreis Erlangen-Höchstadt mit dem Elektromobilitätskonzept nun die Nutzung von Elektromobilität (CarSharing, Mobilitätsdrehscheiben, Kleinelektromobilität) im Kreisgebiet vorantreiben. Elektrofahrzeuge eignen sich besonders für die Nutzung in Verwaltung und Gewerbe, da Dienstfahrzeuge meist Reichweiten von Elektrofahrzeugen zurücklegen und ihre Einsatz-, Stand- und Ladezeiten gut planbar sind. Sie können Energiequellen vor Ort nutzen und somit einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und der Klimaschutzziele leisten. Die Mobilitätswerk GmbH aus Dresden beurteilt die Situation vor Ort, bindet die Akteure von Anfang an mit ein und unterstützt beispielsweise mit (Online-)Workshops oder Fuhrparkuntersuchungen.
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