Bamberg: Malteser werben (wieder) um Unterstützung – Besondere Hygieneregeln
Bamberg/Nürnberg. Nachdem Geschäfte und viele Freizeiteinrichtungen wieder öffnen, bitten nun auch die Werbebeauftragten der Malteser die Menschen im Gebiet der Erzdiözese Bamberg wieder um Unterstützung für die Hilfsorganisation. „Um die vielen sozialen Hilfen, die die Malteser in der Region erbringen, zu finanzieren, benötigen wir Spender und Förderer“, sagt Dr. Christian Stock, stellvertretender Geschäftsführer der Malteser. Auch wenn die Ehrenamtlichen viel Zeit und Einsatz kostenfrei mitbringen, müssen dennoch viele Dinge wie Schutzausrüstung, Fahrzeugkosten oder hauptamtliche Koordinatoren bezahlt werden. „In den vergangenen Wochen haben wir viele von dem Corona-Virus gefährdete oder betroffene Menschen unterstützt. So etwas ist auch nur möglich, weil uns Fördermitglieder die Treue halten“, so Stock.
Während des Gesprächs mit Interessierten – zum Beispiel an der Haustür – gelten besondere Hygieneregeln. So halten die Werbebeauftragten den Abstand ein, tragen einen Mundschutz und desinfizieren nach jedem Gebrauch Tablet und Stift oder verschenken einen Kugelschreiber für die Unterschrift auf Papier. Alle Malteser Mitarbeiter sind morgens auf mögliche Symptome einer COVID-19-Erkrankung hin befragt oder untersucht worden. Zu erkennen sind die Werbebeauftragten an ihrer Malteser Kleidung und vor allem an ihrem offiziellen Sammelausweis.
In der Erzdiözese Bamberg sind mehr als 500 Malteser ehrenamtlich aktiv: Sie engagieren sich unter anderem im Katastrophenschutz, Sanitätsdienst, Besuchsdienst oder als Integrationslotsen.
Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf Millionen Menschen pro Jahr weltweit • 80.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt • an 700 Orten • 1 Mio. Förderer und Mitglieder
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