High-tec Kamin für Biomasse-Heizwerk Forchheim Nord
Absolute Präzision und Konzentration waren gefordert, als Maurermeister Bernhard Heindl und seine Mitarbeiter vom Meisterbetrieb HEINDL KAMIN den ca. 20 m hohen Spezialschornstein für den neuen Hackschnitzelheizkessel mit zwei Autokränen montierten.
Der ca. 5400 kg schwere und mit ca. 1000 mm äußeren Durchmesser große Kamin dürfte mit zu den größten neuen Kaminen in Forchheim gehören. Durch das innere 600 mm große hochlegierte Edelstahlabgasrohr werden die Abgase des neuen 1500 KW leistenden Hackschnitzelkessels abgeführt. Im oberen Kaminbereich wurde ein spezieller Schwingungsdämpfer eingebaut. Für die Reinigung und Überprüfung durch den Bezirksschornsteinfeger wurde eine Steigeinrichtung mit spezieller Absturzsicherung mit angebaut.
Nach Abschluss der Kaminmontage wurde die Verbindung zwischen Heizkessel und Kamin aus druckdichten Edelstahlrohren mit 450 mm Durchmesser erstellt. Auch hier wurde eine bewährte Technik mit metallisch dichtenden Rohren verwendet. Auch eine neu montierte Abgasreinigung wurde in der Rauchrohrführung berücksichtigt.
Ein vorhandener freistehender ca. 16 m hohe Bestandskamin wurde gleichzeitig durch den Einbau eines neuen Abgasrohres aus Edelstahl für den Anschluss des neu im Heizhaus installierten BHKW aufgerüstet.
Die Arbeiten des Kaminbauers HEINDL KAMIN konnten nach zwei Tagen abgeschlossen werden. Nach der Inbetriebnahme, welche sich durch die aktuelle Corona-Situation etwas verzögert, wird umweltschonende Wärme mit regenerativen Brennstoffen erzeugt und den angeschlossenen Verbrauchern über das bestehende Fernwärmenetz zur Verfügung gestellt.
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