Blick über den Zaun: Erlanger Bürgerstiftung richtet Spendentopf „CoronaNothilfe“ ein
Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, besonders jene zu unterstützen, die von allen notwendigen Maßnahmen und Einschränkungen am meisten betroffen sind, ist beeindruckend. Neben vielfältigen nachbarschaftlichen Einkaufshilfen und Telefongesprächen oder dem Nähen von einfachem Mund-Nasen-Bedeckungen wollen viele auch für besonders betroffene Menschen in der Stadt spenden. Deshalb richtet die Bürgerstiftung Erlangen einen Spendentopf „CoronaNothilfe“ ein. Aus dem Topf sollen insbesondere Senioren, Familien und Kinder in schwierigen sozialen Lagen, ausländische Studierende in finanziellen Notsituationen und auch kleine, gemeinnützige Organisationen, die dringend Unterstützung benötigen, entlastet werden und überbrückend Hilfen erhalten.
Oberbürgermeister Florian Janik begrüßt die Einrichtung des Spendentopfs „CoronaNothilfe“: „Ich freue mich sehr, dass die Bürgerstiftung die Initiative übernommen hat, vor Ort die Hilfsbereitschaft zu bündeln. Nothilfe unbürokratisch und sehr schnell ermöglichen, wo es noch keine gesetzlich geregelten Zugänge zu Pflichtleistungen gibt, ist eine große Entlastung und Beruhigung für Betroffenen.“ Bürgermeisterin Elisabeth Preuß ergänzt, das über den Förderantrag auf der Internetseite der Bürgerstiftung (www.buergerstiftung-erlangen.de) die Anträge für eine Nothilfe gestellt werden können.
Spenden können auf die Konten der Bürgerstiftung (Sparkasse: IBAN DE18 7635 0000 0019 0048 84; VR-Bank EHH: IBAN DE92 7636 0033 0001 5606 03) überwiesen werden. Der Verwendungszweck „CoronaNothilfe“ muss angegeben werden. Spendenquittungen werden ausgestellt.
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