MdB Thomas Hacker: Notfallpläne für die Kreativ- und Filmwirtschaft
Thomas Hacker MdB (FDP, Bayreuth), Medienpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion:
„Die aktuelle Situation rund um die Ausbreitung des Corona-Virus hat auch abseits des Gesundheitsaspektes historische Ausmaße angenommen. Ein Shutdown ist richtig und konsequent, belastet aber die Wirtschaft und ihre Akteure bis an die Schmerzgrenze und vielfach auch darüber hinaus. Auch unser deutscher Kultur- und Medienstandort mit seiner Vielfalt, Geschichte und Kreativität merkt die Einschnitte besonders stark. Diese Vielfalt muss jedoch um jeden Preis erhalten bleiben. Hierfür braucht es maßgeschneiderte Lösungen, die über die von der Bundesregierung bisher avisierten Aspekte hinausgehen. Gerade der Kreativsektor besteht trotz seiner Kraft und Relevanz aus Menschen, die nicht in Unternehmensstrukturen arbeiten und selten klassischen Jobbeschreibungen entsprechen. Unsere Anträge zur Filmbranche sowie zur Kultur- und Kreativwirtschaft bieten notwendige Entlastungen und Sicherheit. Wir sorgen mit den von uns vorgeschlagenen Maßnahmen für unbürokratische, schnelle und einfache Hilfe für die Kreativen in unserem Land. Die Bundesregierung darf bei ihren richtigen Maßnahmen für die Wirtschaft die Kreativen in unserem Land nicht außer Acht lassen. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die vielen Kreativen und kulturellen Einrichtungen auch in Zukunft zu erhalten!“
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