MdB Silke Launert: Freistaat gewährt Soforthilfen für bayerische Unternehmen
Der Freistaat errichtet anlässlich der Corona-Krise ein Sondervermögen zur Unterstützung betroffener Unternehmen. Hierzu erklärt die Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert (CSU, Bayreuth):
„Die Corona-Krise stellt unsere Unternehmen vor eine immense und so noch nie dagewesene Herausforderung. Für uns ist klar: Bayern lässt seine Unternehmen nicht im Stich. Gerade die mittleren und kleinen Betriebe sind das Rückgrat unseres Landes. Ihnen haben wir unseren Wohlstand zu verdanken. Jetzt sind wir am Zug: Zusätzlich zu den finanziellen Mitteln des Bundes wird der Freistaat ein Sondervermögen bereitstellen. Zum einen erhält die LfA Förderbank Bayern einen zusätzlichen Bürgschaftsrahmen von 500 Millionen Euro. Die Ausfallbürgschaften werden dabei auf bis zu 80 Prozent bis 90 Prozent erhöht. Zum anderen kann der Freistaat sich in Notfällen an Unternehmen beteiligen, um ihren Fortbestand zu sichern. Darüber hinaus erhalten Unternehmen aus besonders betroffenen Wirtschaftszweigen, wie etwa der Gastronomiebranche, unbürokratisch Soforthilfen in Höhe von 5.000 Euro bis 30.000 Euro (sog. Härtefallfonds Corona). Weitere Informationen zu diesem speziellen Hilfsfonds sowie ein entsprechendes Antragsformular werden in Kürze auf der Seite des Bayerischen Wirtschaftsministeriums zur Verfügung gestellt. Für die Hilfen der LfA Förderbank Bayern, der KfW und der Bürgschaftsbank Bayern GmbH sind die Hausbanken die ersten Ansprechpartner. Diese beraten und beantragen die finanzielle Unterstützung. Betroffene Unternehmen sollten sich daher zunächst an ihre jeweilige Bank wenden.“
Nähere Informationen zu den Liquiditätshilfen finden sich auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie unter
https://www.stmwi.bayern.de/coronavirus/
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