Oesdorf: Kreisjugendfeuerwehrführung wieder komplett
Kreisjugendfeuerwehrausschuss wieder komplett
Zur 7. Delegiertenversammlung konnte die Kreisjugendfeuerwehr auch in diesem Jahr zahlreiche Jugendliche und Jugendverantwortliche im Sportheim der DJK-SC Oesdorf willkommen heißen. Besonders begrüßen konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Wolfrum die stellvertretende Landrätin Rosi Kraus, den Bürgermeister der Gemeinde Heroldsbach, Edgar Büttner, sowie den Vorsitzenden des Sportvereins und KJR-Vorstandsmitglied Peter Münch. Von Seiten der Feuerwehrführung waren Kreisbrandrat Oliver Flake und Kreisbrandinspektor Markus Wolf der Einladung gefolgt.
Auf der Tagesordnung standen die Berichte der Kreisjugendfeuerwehrleitung sowie die der Fachbereichsleiter. Kreisbrandmeister Wolfrum berichtete von den Tätigkeiten der Jugendfeuerwehren im vergangenen Jahr. Diese reichten von der Jugendfeuerwehrolympiade im Mai in Kunreuth, über die Jugendflamme im Juli im Freizeitpark „Schloss Thurn“ bis hin zu den Abnahmen des Jugendwissenstests im Herbst. Aktuell zählt der Landkreis 71 aktive Jugendgruppen mit 666 Mitgliedern. 29 % der Jugendlichen sind weiblich.
3900 Stunden Feuerwehrausbildung
3900 Stunden wurden im vergangenen Jahr in die feuerwehrtechnische Ausbildung der 12 bis 18-Jährigen investiert. Hinzu kommen knapp 1900 Stunden allgemeine Jugendarbeit. Auf etwas mehr als 3800 Stunden bezifferten die Jugendverantwortlichen in ihren Jahresberichten den zusätzlichen Zeitaufwand für die Vor- und Nachbereitung der Gruppenstunden, die eigene Aus- und Weiterbildung sowie für Sitzungen.
Den Ausführungen des Kreisjugendwarts folgten die Berichte der Fachbereichsleiter. Auch sie informierten in ihren Ausführungen über ihre Tätigkeiten im vergangenen Berichtsjahr.
Nach dem Kassenbericht und der darauffolgenden Entlastung des Kreisjugendfeuerwehrausschusses konnte KBM Wolfrum eine neue Fachbereichsleitung für den Fachbereich Kinderfeuerwehr ernennen. Sabrina Scholz (FF Buckenhofen) soll zukünftig die Ansprechpartnerin für die Belange der 23 Kinderfeuerwehrgruppen sein. Dieser Vorschlag wurde von der Versammlung einstimmig angenommen.
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