Presseerklärung von FDP und Bürgerforum Ebermannstadt
Beim Wahlabschlussgespräch im Gasthaus Schwanenbräu konnte Antje Müller, die hier in Ebermannstadt aufgewachsen und zur Schule gegangen ist, die Anwesenden über ihre Ausbildung und langjährige Berufserfahrung in Leittechnik und Neutronenphysik informieren. Über ihr Hobby und zweites berufliches Standbein, einer Theorieschule für Privatpiloten und der Lizenz zum Fliegen, waren die Zuhörer sehr angetan.
Die schon früher politisch aktive Kandidatin hat ihren Platz beim Bürgerforum gefunden. Nicht nur der Kampf um die Abschaffung der umstrittenen Straßenausbaubeitragssatzung hat ihr imponiert, sondern die unermüdliche, standhafte und bürgernahe Arbeit, die das Bürgerforum trotz mannigfaltiger Anfeindungen, geleistet hat.
„Gemeinsam unsere Heimatstadt nachhaltig und besonnen zu entwickeln, ohne dabei die reizvolle Identität zu zerstören,“ ist ihr Credo.
Antje Müller sind Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sehr wichtig.
Brauchtumspflege, Förderung der Vereine und deren Jugendarbeit, Senioren, Familien, Schüler und Kinder liegen ihr sehr am Herzen.
Eine ökologische und soziale Baulandentwicklung, mit einer Baumöglichkeit für die nachfolgende Generation, ohne Bauverpflichtung und Abtretungsforderungen, hat sie im Blick. Es kann nicht sein, dass der Stadtrat Richtlinien erlässt, die auf eine Enteignung des Eigentums hinauslaufen und die Stadt dadurch Gewinne einfährt. Man kann auch nachverdichten, ohne dass man gleichzeitig die Eigentümer bereits bebauter Grundstücke „enteignet.“ Sehr am Herzen liegen Antje Müller die Erarbeitung und Umsetzung eines Tourismuskonzeptes, aber auch die Weichenstellung eines umfassenden Verkehrskonzeptes. Dem oftmals geäußerten Wunsch einer weiteren Tankstelle will sie gerne annehmen.
Vieles im Rathaus und in der Stadt ist geheimnisumwittert. Damit will sie ein für allemal aufhören und die Bürger offen und umfassend informieren.
Gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern möchte sie Ebermannstadt gestalten und als lebens- und liebenswerte, moderne und traditionsbewusste Stadt voranbringen.
„Miteinander für Ebermannstadt – nötiger denn je!“
In der Diskussion stellte sich anschließend heraus, dass viele Bürger die Staatsstraße zwischen Ebermannstadt und Pretzfeld durchaus sanierungswürdig ansehen.
Außerdem ist die Straße zum Erlebnisbad nicht mehr zeitgemäß. Diese und vor allem die Verbesserung des bestehenden Fuß- und Radwegs ist als vordringlich so anwesende Bürger. Dem Wunsch entsprechend würde sich Antje Müller nach einer Wahl sehr für die Verwirklichung einsetzen. Auch eine Radwegeanbindung an die verschiedenen Stadtteile würde sie in Angriff nehmen.
Friedhöfe sind nicht nur Stätten der Trauer, sondern auch grüne Lungen mit hohem Wert für die Ökologie. Die unbedingt notwendige Pflege und der behutsame Umgang sind unerlässlich. Friedhöfe sind die kommunale Visitenkarte. Deshalb ist die Tätigkeit bzw. Einstellung eines Friedhofsgärtners unerlässlich, so lautete der Wunsch einer Bürgerin.
Antje Müller gab den Anwesenden recht, dass die Altstadtsanierungsmaßnahmen baldigst abgeschlossen werden sollten. Deshalb würde sie mit dem zuständigen Städteplaner den Ausbau der restlichen Altstadtstraßen wie der Rosengasse, Brauhausgasse und Zum Breitenbach umgehend in Angriff nehmen.
Großen Wert legt Antje Müller aber auf die Finanzierbarkeit. Auch bei den früheren Baumaßnahmen wurde auf zinsgünstigste Finanzierungen strengstens geachtet, was die vorhandenen Tilgungspläne jetzt auch beweisen.
Dass beim Stadtpark ein Kindergarten gebaut werden könnte ist für Müller selbstverständlich, da die Stadt in diesem Bereich im Besitz größerer Grundstücksflächen ist.
Antje Müller unterstützt auch die von Bürgern vorgetragenen Forderungen nach gerechten Beiträgen und Gebühren. So wird es für sie keine Heranziehung kalkulatorischer Kosten auf 40 Jahre zurück geben, so wie dies ab dem Jahr 2019 in jährlicher Höhe von 70.000 €, geschehen ist, um den Wasserpreis künstlich anzuheben und dadurch die Gewinne der Stadtwerke auf Kosten der Wassergebührenzahler zu erhöhen.
Als sehr unterstützenswert sieht Antje Müller, auf Grund der Anleinpflicht, die Anlegung eines eingezäunten Hundeauslaufplatzes. Die Möglichkeit einer kostenlosen Grüngutanlieferung beim Wertstoffhof, einer Storchen-Webcam in der Hauptstraße sowie die Untersuchung einer besseren Nutzung der Geothermie wurden heftig diskutiert.
Weitere Fragen und Vorstellungen der anwesenden Bürgerinnen und Bürger konnte zur großen Zufriedenheit beantwortet werden.
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