Bamberger CSU legt „100-Tage-Sofortprogramm“ vor
Rechtzeitig zu Beginn der letzten Woche vor der Kommunalwahl am Sonntag legt die CSU ein 100-Tage-Sofortprogramm vor. „Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern aufzeigen, welche ersten Maßnahmen unser OB-Kandidat Dr. Christian Lange und die CSU nach dem erfolgreichen Wechsel auf dem Chefsessel des Bamberger Rathauses einleiten werden“, sagte die CSU-Spitzenkandidatin für die Stadtratswahl, Anne Rudel, bei der Präsentation. Konkret sind es 8 Punkte, welche die CSU in ihrem Sofortprogramm umsetzen will:
- Arbeitsplätze sichern und schaffen! Die CSU und Christian Lange wollen rasch eine Taskforce mit den Vertretern der Automobilwirtschaft ins Leben rufen, um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten und Bamberg zur Modellregion für Wasserstoffantriebe zu machen.
- Kinderbetreuung vorantreiben, Familien unterstützen! Eine neue schlagkräftige Einheit in der Stadtverwaltung soll den Ausbau von Ganztagesangeboten für alle Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren konzentriert vorantreiben.
- Klimaschutz stärken! Alle Vorhaben der Stadt sollen unter der Frage der Erreichung der Klimaziele im Stadtrat diskutiert werden.
- Bauanträge schneller bearbeiten! Durch eine Stärkung der personellen Ressourcen in der Bauverwaltung sollen Bauanträge schneller bearbeitet und genehmigt werden. Dadurch soll rasch neuer finanzierbarer Wohnraum entstehen.
- Schulhaussanierung jetzt! Durch eine Konzentration der personellen wie finanziellen Ressourcen der Stadt auf die Herausforderung der Schulhaussanierung wollen Dr. Christian Lange und die CSU schneller zu konkreten Verbesserungen für Schülerinnen und Schüler wie Lehrkräfte kommen.
- Tourismusabgabe einführen! Christian Lange will als neuer Oberbürgermeister eine Initiative im Bayerischen Städtetag starten, um in Bamberg modellhaft eine Tourismusabgabe einführen zu können.
- Stadtteile erreichbar lassen! Durch konkrete Verhandlungen mit der Deutschen Bahn soll die Organisation der Baustellen im Zuge des ICE-Ausbaus festgelegt werden. Für Christian Lange und die CSU darf die Bahnlinie nicht zu einer Trennlinie zwischen dem Bamberger Osten und der Innenstadt oder der Wunderburg werden.
- Echter Bürgerdialog! Neben Sprechstunden in den Stadtteilen will die CSU auch die neuen digitalen Kanäle nutzen.
„Unser Angebot richtet sich an all jene, die spüren, dass unsere Stadt dringend einen Wechsel und Neuanfang braucht. Deshalb bitten wir: Verschenken Sie keine Stimme! Der Wechsel ist machbar! Wählen Sie bitte am Sonntag mit beiden Stimmen CSU“, sagte der Kreisgeschäftsführer der CSU, Florian Müller, abschließend.
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