Aufbruchsstimmung bei den Freien Wählern in Pinzberg

Volles Haus bei den Freien Wählern in Pinzberg. Foto: privat
Volles Haus bei den Freien Wählern in Pinzberg. Foto: privat

Bei den Wahlveranstaltungen spürte man förmlich die Aufbruchsstimmung in Pinzberg als die Freie Wählergruppe Dorfgemeinschaft zum Informationsabend einlud. Im überfüllten Saal des Landgasthofes Schrüfer in Pinzberg eröffnete Gemeinderat Michael Schmitt (FW) den kurzweiligen Abend. Als Ehrengäste konnten Staatsminister Thorsten Glauber, Altlandrat Reinhardt Glauber, Gemeinderat Markus Galster und die früheren Gemeinderäte Erich Langenfelder und Otto Simmerlein begrüßt werden.

Zunächst betonte Michael Schmitt die Besonderheiten der FW-Gemeinderatsliste, so dass Kandidat*innen aus allen vier Ortsteilen vertreten sind, die zwischen 25 und 60 Jahre jung sind. Außerdem stellt die Liste fünf amtierende und sich wieder zur Wahl stellende Gemeinderäte, zwei Kreisräte und einen Staatsminister. Insgesamt haben alle fünf Gemeinderäte zusammen über 50 Jahre Gemeinderatserfahrung. Anschließend gab Gemeinderat Marcus Steurer (FW) einen Überblick über die bereits erreichten Themen des Gemeinderates der letzten sechs Jahre.

Bürgermeisterkandidatin Elisabeth Simmerlein. Foto: privat

Bürgermeisterkandidatin Elisabeth Simmerlein. Foto: privat

Höhepunkt der Veranstaltung zeigte sich in der mitreißenden Vorstellung der 29-jährigen Bürgermeisterkandidatin Elisabeth Simmerlein. Sie stellt sich als eine verlässliche, dynamische, aktive Partnerin vor, die ein starkes und kompetentes Team hinter sich hat. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied des Gemeinderates Pinzberg und des Kreistages Forchheim und konnte durch ihr bisheriges ehrenamtliches Engagement ein breites Netzwerk aufbauen, das mittlerweile bis in bayerische Ministerien reicht. Sie freut sich darauf dieses Netzwerk zum Wohle der Gemeinde einsetzen zu dürfen.

Ein Auszug der Themen stellen die Kinderbetreuung und Bildungseinrichtungen dar, die Schulwegsicherheit, der Generationenwandel, Umwelt- und Naturschutz, Wohnen und Verkehr und der Erhalt und die Stärkung der Vereine, des Ehrenamtes und der Feuerwehren.

Die Bürgerbeteiligung stand bereits schon an diesem Abend im Mittelpunkt. Durch eine selbstgebastelte Box mit den beiden Fragen „Was man sich von dem neuen Bürgermeister wünsche“ und „Welche Themen besonders am Herzen liegen“ wurden die Zuhörer aufgefordert sich jetzt schon zu beteiligen.

Im Anschluss daran fand die Vorstellung der Kandidaten statt. Die Kompetenz der Liste stellte sich schnell heraus und der damit einhergehende Tatendrang und frische Wind. Man spürte förmlich die Aufbruchsstimmung unter den Kandidaten.

In seinem Schlusswort betonte Thorsten Glauber nochmals die Wichtigkeit des Gemeinderatsmandats für ihn. In der Kommunalpolitik angefangen, hat er es über das Landtagsmandat zum Staatsminister geschafft. Er kennt deshalb die Arbeit und Anliegen der Gemeinden und deshalb treibt es ihn auch an, sich weiterhin kommunalpolitisch einzusetzen, so Glauber.

Elisabeth Simmerlein zeigt sich stolz, einen solchen Gewinn für die Gemeinde Pinzberg zu stellen. „Denn wie viele Gemeinden können schon behaupten einen Staatsminister in ihren Reihen zu wissen. Darauf sind wir sehr stolz.“