Bayreuth begrüßt staatliches Wohnbauprojekt der BayernHeim
Die staatliche Wohnungsbaugesellschaft BayernHeim wird auf dem Areal der ehemaligen Röhrenseekaserne an der Ludwig-Thoma-Straße in Bayreuth in den nächsten Jahren Wohnraum für Familien mit niedrigerem Einkommen realisieren. Jetzt steht der Siegerentwurf des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs fest. Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, die selber als Sachpreisrichterin gemeinsam mit weiteren Vertretern der Stadt Jurymitglied war, begrüßt den Willen des Freistaats Bayern zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Für Bayreuth bedeutet das Projekt rund 350 neue Wohnungen in drei Wohnblöcken auf einem bisher überwiegend als Parkplatz genutzten Gelände. Die Oberbürgermeisterin verweist auf die steigenden Einwohnerzahlen Bayreuths und die unverändert hohe Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum für Haushalte mit niedrigerem Einkommen. „Die Initiative der BayernHeim und damit des Freistaats Bayern ist hier in Bayreuth sehr willkommen. Die Flächen auf dem ehemaligen Kasernengelände eignen sich hervorragend. Sie liegen innenstadtnah, sind nicht weit vom Naherholungsgebiet Röhrensee entfernt und fügen sich sehr gut in das Konzept der städtebaulichen Nachverdichtung, wie es die Stadt seit geraumer Zeit verfolgt“, so Merk-Erbe. Die Stadt werde das Projekt auch in der weiteren Umsetzung nach Kräften unterstützen. Die preisgekrönte Konzeption umfasst neben Wohnungen unterschiedlicher Größe auch den Bau einer Kindertagesstätte, eines Quartierszentrums sowie ober- und unterirdische Parkflächen für rund 500 Fahrzeuge.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden von Montag, 2. März, bis Freitag, 13. März, in einer Ausstellung im Staatlichen Bauamt in Bayreuth der Öffentlichkeit präsentiert.
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