KJR Forchheim hat Landrats- und Bürgermeisterkandidat/-innen für die Jugend unter die Lupe genommen

Wahlcheck ds KJR Forchheim

Die Landrats- und Bürgermeisterkandidat/-innen stehen im Mittelpunkt des „Wahlchecks zur Kommunalwahl 2020“, einer Aktion, die der Kreisjugendring Forchheim – vertreten durch den amtierenden Vorsitzenden Thomas Wilfling – zusammen mit den Kommunalen Jugendpflegerinnen Ursula Albuschkat und Stefanie Schmitt initiiert hat.

Die Kandidatinnen und Kandidaten wurden mit einem persönlichen Brief eingeladen, an der Befragung teilzunehmen. Hierfür wurden unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Fragen gesammelt, die diese den Lokalpolitiker/-innen stellen möchten. Ebenfalls beteiligt waren die Delegierten der KJR Vollversammlung als Vertreter/-innen der Vereine und Verbände. Zusammengekommen sind eine Vielzahl von Fragen, die Kinder und Jugendliche sowie Vereins- und Verbandsvertreter unseres Landkreises aktuell beschäftigen.

Gemeinsam mit den Gemeindejugendpfleger/-innen der Städte und Gemeinden Ebermannstadt, Eggolsheim, Gräfenberg, Weißenohe, Hausen, Heroldsbach und Hallerndorf wurden acht Fragen ausgewählt, die stellvertretend für die vielen jungen Menschen im Landkreis Forchheim gestellt werden sollen.

Zum einen werden die zahlreichen Kandidat/-innen eingeladen, sich in die eigene Jugend zurück versetzen. Zum anderen soll es um vorhandene Angebote sowie möglicherweise fehlende Einrichtungen bzw. Treffpunkte für Kinder und Jugendliche vor Ort gehen. Aktuelle Themen wie Klimaschutz und extremistische politische Strömungen werden ebenfalls im Fragenkatalog aufgegriffen und nach konkreten Handlungsvorschlägen gefragt.

Bis spätestens Donnerstag, den 27. Februar 2020 besteht die Möglichkeit, die ausgefüllten Fragebögen an info@kjr-forchheim.de zurück zu senden. Sollte bis dahin keine Rückmeldung eingegangen sein, werden ausschließlich die offiziellen Daten veröffentlicht.

Die Ergebnisse aller Fragebögen werden ungefiltert abgedruckt und sind ab dem 02. März 2020 unter www.kjr-forchheim.de für die Allgemeinheit zugänglich.

Im Nachgang der Kommunalwahl 2020 möchten der Kreisjugendring und die Kommunalen Jugendpflegerinnen mit den gewählten Bürgermeister/-innen ins Gespräch kommen. Hierzu sind Besuche vor Ort geplant, um gemeinsam das Thema Kinder und Jugendliche sowie die Jugendarbeit vor Ort zu beleuchten.

Der Kreisjugendring und die Kommunalen Jugendpflegerinnen bedanken sich für die Unterstützung und freuen sich auf interessante Gespräche mit den zukünftigen Bürgermeisterkandidat/-innen und Landrat.