SPD Kirchehrenbach hielt Klausurtagung auf Burg Feuerstein
Auf der 13. SPD-Klausurtagung in der KLVHS (Katholische Landvolkshochschule) Burg Feuerstein stellten Bürgermeisterin Anja Gebhardt, die SPD Gemeinderäte und die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Bürgergemeinschaft die Weichen für ihre dritte Amtsperiode. Welche Schwerpunkte für die nächsten 6 Jahre für die Umsetzung einer erfolgreichen Gemeindepolitik, die auf eine größtmögliche Versorgungssicherheit und soziale Teilhabe aller Bürger zielt, angegangen werden sollen, wurden in der zweitägigen Klausur festgezurrt. Anja Gebhardt als Bürgermeisterin und ihr SPD-Bürgergemeinschafts-Team werben für 7 Gemeinderatssitze, damit sie „Gemeinsam in der Heimat leben“ erfolgreich planen und umsetzen können. „Dafür brauchen wir mehr Miteinander statt Gegeneinander im Gemeinderat, denn die anstehenden Aufgaben können nur gemeinsam gelöst werden,“ so Laurenz Kuhmann. Die Interessen und Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger, von Jung bis Alt, gilt es bis Ende des Jahres 2020 zu eruieren, damit die Gemeindepolitik die Wohnsituation, ärztliche Versorgung, Situation des Einzelhandels, Mobilitätsmöglichkeiten, therapeutische Angebote, andere Betreuungs- oder Begegnungs-möglichkeiten, Barrierefreiheit und Jugendhilfeplanung in ein zukunftsfähiges Entwick-lungskonzept einbinden kann – bis 2026 und darüber hinaus.
Die 7 jungen Kandidaten des SPD Wahlvorschlages Liste 5, zwischen 19 und 31 Jahren alt, haben den Kirchehrenbachern in ihrem Flyer deutlich gemacht, warum es viele gute Gründe gibt, am 15. März 2020 zur Wahl zu gehen: „Wir müssen dafür sorgen, dass junge Leute und Familien im Ort bleiben können …“. Zur Party mit Harry und Sonni von den Moskitos laden sie alle Jungen und Junggebliebenen am Samstag, 7. März 2020 um 19:30 Uhr ins Sportheim herzlich ein.
In drei Worksshops wurden die gemeindlichen Herausforderungen ausführlich diskutiert und Lösungsvorschläge für nötige Infrastrukturmaßnahmen erarbeitet und beschlossen.
Auch hier wurde klar, was Anja und das SPD-Team in der vergangenen Amtsperiode erfolgreich geschaffen haben, kann sich sehen lassen: Bau und Erweiterungen der Kinder-tagesstätte und Kinderkrippe, Sicherung des THW-Standortes, Realisierung eines zeit-gemäßen Friedhofkonzeptes, Gewässerentwicklungsplan zum Hochwasserschutz, Planung eines barrierefreien Zugangs zum VG-Gebäude, Erhaltung des Schulstandortes, Sanierung des Schulgebäudes, Gewerbegebiet „Im langen Graben“, Breitbanderschließung, Rettungsstandort des ASB im ehemaligen THW-Gebäude, Mitfahrbänke, Bushäuschen, neue Fußgängerbrücke, öffentliche Toilette am Freizeitgelände (geplant), mehr Bürgernähe durch Schaffung einer Fragestunde während der Gemeinderatssitzung, Teilnahme am ISEK (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept), Erhalt dörflicher Traditionen (Kerwa und Walberlafest), Straßenkataster zur Sanierung der Ortsstraßen und Straßenaus-baukonzept, Leitungskataster für Trinkwasser und Kanal für die sukzessive Erneuerung teilweise maroder Leitungen, Quellensanierung zur Sicherung der Trinkwasserversorgung.
Die Berichte über die Aktivitäten der Arbeitskreise Verkehr, Soziales, Energie wurden mit großem Applaus honoriert. Allein in den letzten Monaten konnte der Arbeitskreis Soziales über die Beteiligung an einer Schuhaktion, einem an den Sportverein gestifteten Fair Trade Fußball und einer Frauen Kleidertauschbörse berichten.
Dass Frohsinn, Geselligkeit und Gemeinsinn nicht zu kurz kamen, dafür sorgte Wolfgang Harrer am Samstagabend unermüdlich mit der Gitarre und dem mehrstimmigen Gesang aller.
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