Bürgercafé in Streitberg mit Kandidat und Management

Bürgercafé in Streitberg mit Kandidat und Management

Bürgercafé in Streitberg

Bürgercafé in Streitberg

Im Bürgercafé, zu dem die Seniorenbeauftragte Ingrid Hilfenhaus für die Initiative „Gemeinsam statt einsam“ im Februar nach Streitberg eingeladen hatte, standen den Besucherinnen und Besuchern diesmal Bürgermeisterkandidat Marco Trautner (1.v.l.) und Quartiersmanagerin Diana Könitzer (2.v.l.) Rede und Antwort. „Heimat“ war das Thema des Treffens. Diana Könitzer stellte ihre Arbeit als Quartiersmanagerin und das Projekt „Lebendiges Wiesenttal“ vor. Was diese Lebendigkeit ausmache, fragte sie bei den Besuchern nach. Genannt wurden die gute nachbarschaftliche soziale Struktur, das Schwimmbad mit Café und die Angebote der VHS vor Ort. Aber auch Kritik und Verbesserungsvorschläge sammelte man gemeinsam. So formulierten die Teilnehmer den Wunsch nach einer Verbesserung des ÖPNV, da man ohne Auto festsitze, so der Tenor aus der Gruppe. Auch marode Brücken und Straßen wurden angesprochen, ebenso wie das Fehlen eines Gasthofs als Treffpunkt im Streitberg. Diana Könitzer und Marco Trautner nahmen aus diesem Nachmittag die Ideen und auch die Kritik mit. Neben den Vorschlägen aus den Bürgercafés sammelt die Quartiersmanagerin aktuell Ideen und Vorschläge der Bürger über die Fragebögen, die über das Amtsblatt des Markt Wiesenttal verteilt worden waren.

Das Quartiersmanagement „Lebendiges Wiesenttal“ wurde von der Marktgemeinde Wiesenttal gemeinsam mit den Evangelischen Kirchengemeinden und der Diakonie Bamberg-Forchheim ins Leben gerufen, damit auch in Zukunft Menschen in jedem Lebensalter gut und gerne in der Marktgemeinde leben können und wollen. Unterstützt wird das Projekt von der Initiative „Gemeinsam statt einsam“. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Fernsehlotterie und der Diakonie.

Das nächste Bürgercafé findet in Wüstenstein im Gasthof Schoberth am Montag, 2. März 2020, von 15:00 bis 17:00 Uhr statt. Auf Initiative von Diana Könitzer klärt Polizeihauptkommissar Klaus Steinhübl von der Polizeiinspektion Ebermannstadt auf über Trick-Betrug, dessen Folgen und wie man sich schützend kann.